So wenden Sie Teebaumöl richtig an

Ein wahrer Alleskönner unter den ätherischen Ölen. Dank seiner desinfizierenden Wirkung und der einfachen Anwendung hat sich das australische Teebaumöl einen wichtigen Platz in unseren Hausapotheken erobert.

Anwendung des Teebaumöls

Pur auf der Haut sollte das ätherische Öl nicht angewendet werden. Empfindliche Haut kann darauf sehr gereizt reagieren. Daher empfiehlt sich die verdünnte Anwendung. Dazu geben Sie 5-10 Tropfen Teebaumöl auf ein Glas Wasser. Mit dieser verdünnten Lösung können Sie die Haut abtupfen oder ein Tuch damit tränken und dieses als Kompresse auflegen.

Die äußerliche Anwendung des Teebaumöls hat sich bewährt bei:

  • Insektenstichen
  • Pickeln
  • Schnitten
  • Fußpilz
  • Herpes
  • Leichten Verbrennungen

Eine weitere äußerliche Anwendungsmöglichkeit stellt das Dampfbad dar. Dazu werden 5 Tropfen des ätherischen Öls in 1-2 Liter heißes Wasser gegeben. Halten Sie den Kopf über den Wasserdampf.

Decken Sie Wassergefäß und Kopf mit einem Handtuch ab, damit der Dampf nicht an der Seite entweicht. Achten Sie darauf, dass der Dampf sehr heiß ist und die Gesichtshaut sowie die Atemwege reizen kann. Lassen Sie das Wasser daher etwas abkühlen und testen dann vorsichtig die Hitze auf der Haut und bei der Einatmung.

Das Dampfbad kann bei Erkältungskrankheiten die Beschwerden lindern und Hautunreinheiten positiv beeinflussen.

Geben Sie 5-10 Tropfen Teebaumöl auf ein Glas Wasser und gurgeln Sie damit. Bewährt hat sich diese Anwendung bei Halsschmerzen, Mundgeruch und Zahnfleischentzündungen.

Hinweis: Vermeiden Sie den Kontakt des ätherischen Öls mit Augen und Schleimhäuten.

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