So verwalten Sie Ihren Cloudspeicher in 3 Schritten mit NetDrive

Immer mehr Anwender nutzen die Möglichkeit, Daten im Netz zu speichern, damit diese von mehreren Rechnern oder mobilen Endgeräten, wie Smartphones und Tablet-PCs abgerufen werden können. Gerade am Rechner ist die Verwaltung des Cloudspeichers aber nicht immer einfach. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie den Cloudzugriff mit dem Tool NetDrive effektiver gestalten.

Es gibt viele Gründe, auf Cloudspeicher zurückzugreifen. Ein wichtiger Punkt ist sicher, dass in der Cloud gespeicherte Daten an jedem Rechner mit Internetzugriff zur Verfügung stehen und auch Dritten über einen Link unkompliziert zugänglich gemacht werden können. So lassen sich Dokumente aus dem Büro ohne großen Aufwand auf den Rechner im heimischen Arbeitszimmer holen oder Fotos an Urlaubsbekanntschaften weiterreichen.

Auch dem immer knappen Smartphonespeicher kommt die Cloud zu Gute, weil sich Daten wie Bilder und Musik auch problemlos über die Cloud laden lassen, wenn ein Internetzugriff zur Verfügung steht.

Wenn Sie einen oder mehrere Clouddienste bequem als Laufwerk auf Ihrem Rechner einbinden wollen, hilft die Software NetDrive. Die kostenlose Version bietet eine Nutzung von 30 Tagen. Danach werden 45 US-Dollar für die Anwendung fällig. Wenn Sie das Programm nach der Testphase nicht kaufen, können Sie immerhin noch einen Cloudspeicher verbinden. Außerdem wird die automatische Anmeldung deaktiviert. Für viele Privatanwender wird das sogar ausreichen.

So richten Sie NetDrive in 3 Schritten auf Ihrem PC ein

  1. Nach dem Start von NetDrive finden Sie auf der Programmoberfläche eine Liste aller Dienste, mit denen sich die Anwendung verbinden kann. Tippen Sie hinter einem Dienst, den Sie verwenden auf das Zahnradsymbol. Hier können Sie nun Einstellungen wie die Auswahl des Laufwerksbuchstabend und des namens vornehmen unter dem der Cloudspeicher in Ihr System weingebunden werden soll.
  1. Klicken Sie als nächstes hinter dem dienst auf „Verbinden“. Geben Sie dann die Zugangsdaten zum Cloudspeicher ein. Ggfls. müssen Sie den Zugriff durch die Anwendung in einem gesonderten Dialogfenster bestätigen.
  1. Als nächstes öffnet sich der Datei-Manager von Windows. Hier ist der Cloudspeicher jetzt mit dem von Ihnen festgelegten Laufwerksbuchstaben in das System eingebunden und kann wie jedes andere Speichermedium, das an Ihren Rechner angeschlossen ist angesprochen werden.

Diese Cloudspeicher lassen sich mit NetDrive verwalten

NetDrive ist mit allen gängigen Onlinespeichern in der Cloud kompatibel. So lässt sich die Anwendung mit Dropbox, Google Drive, OneDrive, Box, Amazon S3, hubiC verbinden. Außerdem versteht sich die Anwendung auf die Protokolle FTP, SFTP und WebDAV.