So vermeiden Sie Motivationsprobleme beim Sport

Bringen Sie mehr Abwechslung in Ihr Fitnessprogramm. Mit der "Atlas-Methode" können Sie Motivationsproblemen beim Sport entgegen wirken.

Gerade zum Jahreswechsel nehmen sich viele Menschen vor, mehr Sport zu treiben. Am Anfang ist der Antrieb noch groß, doch irgendwann stellt sich Monotonie ein. Wer seine guten Vorsätze nicht gleich wieder über Bord werfen will, muss daher nach Wegen suchen, den inneren Schweinehund dauerhaft zu besiegen. Eine Möglichkeit, mehr Abwechslung in seine Aktivitäten zu bringen, bietet zum Beispiel die "Atlas-Methode". Schon mal ausprobiert?

Ausflüchte waren gestern
Eine der beliebtesten Ausreden, sich vor dem Sport zu drücken, ist: "Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich heute joggen oder skaten soll." Hier können Sie Abhilfe schaffen, indem Sie einfach einen Atlas aufschlagen, die Augen schließen und mit dem Finger auf eine beliebige Stelle tippen. Das Ergebnis schlüsseln Sie dann wie folgt auf:

Die "Atlas-Methode": Stadt, Land, Fluss – Was hat das zu bedeuten?
Wenn Ihr Finger auf einem Meer oder See gelandet ist, gehen Sie schwimmen oder rudern. Zeigen Sie auf ein Gebirge, machen Sie Krafttraining, trainieren auf dem Crosstrainer oder drehen einfach eine Runde mit dem Fahrrad. Sie müssen ja nicht gleich das Gebirge erklettern, auf das Sie getippt haben…

Wenn Sie auf einem ebenen Landstrich landen, joggen oder walken Sie heute. Wenn Sie beispielsweise Grönland oder die Antarktis treffen, laufen Sie Schlittschuh bzw. gehen Sie Inlineskaten.

Ihren Interpretationsmöglichkeiten sind natürlich (fast) keine Grenzen gesetzt. So können Sie "Gewässer" beispielsweise auch mit "Saunagang" übersetzen. Solange Sie unter dem Ergebnis nicht "auf dem Sofa liegen" verstehen, ist die "Atlas-Methode" jedenfalls ein guter Weg, um Eintönigkeit zu vermeiden.