Aus meiner praktischen Erfahrung als Heilpraktiker
und gleichzeitig Tierheilpraktiker können mit der konsequenten und lebenslangen Einnahme der Vitalpilze Rezidive und die Entstehung anderer Tumorarten verhindert werden.
Da es sich bei Katzen und Hunden um einen relativ kleinen Organismus handelt, sollte auch die Dosierung der jeweiligen Vitalpilze eine besondere Beachtung finden.
Die Dosierung der Vitalpilze
So sollten bei Hunden und auch Katzen nach dem Gewicht die jeweilige Pilz-Kapsel-Menge wie folgt eingesetzt werden:
- Hund/Katze bis 5 kg erhalten jeweils 1 Kapsel – Höchstdosis pro Tag liegt bei 3 Kapseln
- Hund/ Katze von 5 – 10 kg jeweils 1 Kapsel – Höchstdosis pro Tag liegt bei 6 Kapseln
- Hund ab 10 kg jeweils 1 Kapsel – Höchstdosis pro Tag liegt bei 6 Kapseln
- Hund ab 30 kg jeweils 2 Kapseln – Höchstdosis pro Tag liegt bei 9 Kapseln
- Bei Pferden werden 2 Kapseln pro Tag – Höchstdosis pro Tag liegt bei 9 Kapseln
- Fohlen erhalten pro Tag 1 Kapsel – Höchstdosierung liegt bei 6 Kapseln pro Tag
Die Vergabe an das Tier sollte genauso wie beim Menschen einschleichend begonnen werden. Das bedeutet: Da der Organismus bereits durch die Tumorerkrankung geschwächt ist und eine Vitalpilz-Vergabe immer auch eine Entgiftung des Organismus anregt, sollte jeweils in der ersten Woche nur 1 x täglich jeweils eine ½ Kapsel verabreicht werden.
Der beste Indikator für die Verträglichkeit beim Tier ist das Erbrechen. Erbricht das Tier, so sollte auf eine ¼ Kapsel übergangen werden und solange dabei verbleiben, bis sich das Erbrechen eingestellt hat. Danach kann man wieder auf eine ½ Kapsel gehen und danach, wenn keine Entgiftungssymptome mehr auftreten, kann auf jeweils 1 Kapsel übergangen werden. Treten danach auch keine Beschwerden mehr auf, so vergibt man morgens und abends jeweils 1 Kapsel.
Wirkweise der Vitalpilze auf den tierischen Organismus
Vitalpilze arbeiten im Organismus stets ganzheitlich und ursächlich. Wenn auch die genaue Kausalität einer Erkrankung bei Ihrem Tier nicht genau bestimmt werden kann, so kann die Vergabe eines entsprechenden Vitalpilzes den Heilungsprozess anfachen. Da der Heilungsprozess in der Regel genauso lange andauert, wie auch die Erkrankung seine Zeit braucht, so kann man die Vergabe der entsprechenden Vitalpilze mit einer Dauer von mindestens 3 Monaten oder einer Langzeittherapie beziffern.
Vitalpilze haben stets eine harmonisierende, ausgleichende, also adaptogene Wirkung auf den tierischen und auch menschlichen Organismus. Der Vitalpilz hilft dem Organismus dabei, das Gleichgewicht, also die Homöostase, wieder herzustellen. So haben einige Pilzarten eine beruhigende und andere wiederum eine anregende Wirkung auf den Organismus.
Durch die tägliche Vergabe lösen sich Toxine, bestehend aus Stoffwechselendprodukten und Giften von Bakterien und Viren. Des Weiteren wird der gesamte tierische Organismus mit basischen Substanzen, die aus dem jeweiligen Vitalpilzen kommen, geflutet. Diese Toxine werden dann über die Leber, dem Gastrointestinaltrakt (Magen-Darm-Trakt), den Nieren, den Lungen und auch den Lymphen ausgeschieden.
Diese Reaktionen können bei Ihrem Tier auftreten
So können bei diesem "Säuberungs-Prozess" verschiedene Reaktionen bei Ihrem Tier sichtbar werden:
- leichte Störungen im Magen- und Darmbereich (Anzeichen Erbrechen und Durchfall)
- Hautausschläge mit Pusteln
- Pruritus (Juckreiz) oder gar Ohrentzündungen
Diese Entgiftungserscheinungen treten nur bei der beginnenden Vergabe auf und verschwinden in der Regel nach 2 bis maximal 3 Wochen. Nach dem Abklingen der Beschwerden kann die Medikation wieder stufenweise bis zur Höchstdosierung erhöht werden.
Ausnahmen bei der Vergabe von Vitalpilzen
Beachtung findet die Vergabe bei trächtigen oder säugenden Tieren jeglicher Art. Es können durch die Entgiftungsfunktionen der Heilpilze auch Aborte hervorgerufen werden. Sobald die Tiere feste Nahrung zu sich nehmen, können sie auch mit den entsprechenden Vitalpilzen behandelt werden.
Zuchttiere sowie trächtige und säugende Tiere sollten auf keinem Fall mit dem Vitalpilz Auricularia polytricha, dem so genannten Judasohr in Berührung kommen. Dieser Pilz hat die Eigenschaft, dass sich befruchtete Eizellen nicht niederlassen können, sowie kann es zu Frühgeburten oder gar zu Abbrüchen (Aborte) kommen.
Sollte Ihr Tier an einer Autoimmunerkrankung leiden, so ist der Vitalpilz Coriolus comatus, der so genannte Schopftintling kontraindiziert.
Der Cordyceps sinensis, der chinesische Raupenpilz, fällt unter das Dopinggesetz bei Sportpferden und sollte somit bei dieser Gattung von Tieren, solange sie im Wettbewerb befindlich sind, nicht eingesetzt werden.
Ich wünsche Ihnen mit den wertvollen Informationen eine gute Genesung für Ihr Tier und eine Gesunderhaltung.