So organisieren Sie eine Schatzsuche für Kindergeburtstage

Die Schatzsuche gehört zu den Klassikern der Geburtstagsspiele und ist auch heute noch in der Lage, Jung und Alt zu begeistern. Das Suchen nach einem Schatz kann vom Kindergarten- bis zum Schulalter durchgeführt werden, wobei es wichtig ist, die Aufgaben dem Alter anzupassen. Lesen Sie hier mehr über die Schatzsuche für Kindergeburtstage.

Schatzsuche für kleine Gäste

  • Der Weg bis zu dem versteckten Schatz sollte nur wenige Zwischenstationen enthalten.
  • Die Hinweise sollten gezeichnet oder mit einem Foto gegeben werden.
  • Ein Erwachsener kann an jeder der Zwischenstationen eine einfache Frage stellen und bei der Suche nach der Lösung Hilfestellungen geben. (z.B.: Welche Farbe hat die Parkbank usw.)

Schatzsuche für größere Gäste

Vorschul- und Schulkinder haben an einem Kindergeburtstag mit Schatzsuche ganz andere Ansprüche als kleinere Kinder. So kann die Suche nach dem Schatz neben Rätseln auch mit Aufgaben kombiniert werden.

  • Die Einladungen können zum Beispiel Schnipsel der Schatzkarte enthalten, sodass die Karte erst an dem Tag der Geburtstagsparty gemeinsam zusammen gepuzzelt werden muss.
  • Eine andere Möglichkeit ist, dass jeder versendete Schnipsel eine Aufgabe enthält.
  • Die richtige Reihenfolge der Schnipselaufgaben wird mit Hilfe einer Nummerierung gewährleistet.
  • Ein Erarbeiten des nächsten Hinweises erhöht den Spaßfaktor und verhindert, dass sich ältere Kinder langweilen.

Alternativen, die Schatzkarte zu finden

Eine andere Möglichkeit, um die Suche nach der Schatzkarte zu gestalten ist das Geben von Hinweisen oder das Verstecken der Karte in einem Geschenk. Mit Hilfe von verschiedenen Tipps wird den kleinen Piraten die Suche nach der Schatzkarte erleichtert.

Mögliche Verstecke für eine Schatzkarte

  • in einem Brief
  • in dem Geburtstagskuchen
  • in einer Flasche

Hat man sich entschieden, die Schatzkarte in einem Kuchen zu verstecken, muss gewährleistet sein, dass der Kuchen groß genug ist. Die Schatzkarte sollte in mehrere Lagen Alufolie gewickelt werden, um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.

Schatzkarten basteln

Für das Basteln einer Schatzkarte empfiehlt es sich, hellgelbes Tonpapier zu verwenden. Der Einsatz von Erde oder einem Feuerzeug kann dabei helfen, dem Papier ein „abgegriffenes“ Aussehen zu verleihen. Wer es unkomplizierter möchte, der kann Papier erwerben, dem bereits das Aussehen einer alten Karte verliehen wurde.

Die Hinweise sollten als erstes eingetragen werden, wobei die Reihenfolge wichtig ist. Auch das Ziel und der Beginn der Schatzsuche sollten deutlich sichtbar gekennzeichnet werden. Zu guter Letzt werden besondere Merkmale wie Bäume, Bänke oder anderes eingetragen.

Tipp:

Das Kennzeichnen des Schatzes ist empfehlenswert, um ein späteres ungewolltes Suchen nach dem Versteck des Schatzes vorzubeugen. Ein Nichtfinden des Schatzes, weil der Erwachsene nicht mehr weiß, wo er ihn versteckt hat, kann für ein Kind die komplette Geburtstagsfreude verderben.

Schatztruhe oder schlichte Kiste?

Standesgemäß gehört zu einer Schatzsuche auch eine richtige
Schatzkiste. Modelle aus Holz können unter Blätterhaufen, hinter Steinen
oder unter Ästen versteckt werden, um ein Eindringen von Feuchtigkeit
zu verhindern. Soll ein Schatz richtig vergraben werden, dann empfehlen
sich Modelle aus Plastik, die fest verschlossen und im Nachhinein
unkompliziert gereinigt werden können.

Eine kostengünstigere, jedoch zeitaufwendigere Variante ist das Verzieren und Bemalen eines Pappkartons.

Bildnachweis: Robert Kneschke / stock.adobe.com