So nutzen Sie Tee zur Entgiftung Ihres Körpers!

Ein Lebenswandel mit ungesunder Ernährung und zu wenig Bewegung sorgt dafür, dass unser Hauptausscheidungsorgan - die Nieren - sehr belastet wird. Mit einer Tee-Kur aus verschiedenen Heilkräutern können die Nieren unterstützt werden. In diesem Artikel lesen Sie, welcher Tee zur Entgiftung geeignet ist.

Welcher Tee ist zur Entgiftung geeignet?

Tee hat die verschiedensten Wirkungsweisen. Um Tee zur Entgiftung nutzen zu können, kommen aber nur bestimmte Pflanzen in Frage. Birke, Brennnessel und Löwenzahn wirken regulierend auf die Nieren und fördern die Harnausscheidung und damit die Ausscheidung der in den Nieren verstoffwechselten Abfallstoffe.

So bereiten Sie den Tee zur Entgiftung zu

Ein Tee aus den Blättern von Birke, Brennnessel und Löwenzahn oder den Blüten des Löwenzahns kann über 3-4 Wochen getrunken werden und eine Entlastung des Körpers bewirken. Um den Tee zur Entgiftung zuzubereiten, übergießen Sie jeweils 1 Teelöffel des Teekrauts mit etwa 200 ml kochendem Wasser. Lassen Sie es anschließend für 5-10 Min. ziehen. Sie sollten mindestens 3 Tassen pro Tag über den genannten Zeitraum trinken.

Wer den Geschmack von Birke, Brennnessel und Löwenzahn als Tee pur nicht mag, kann den Tee zur Entgiftung auch mit anderen Zutaten, wie z. B. Zitronenmelisse oder Pfefferminze, mischen oder den fertigen Tee mit etwas Honig süßen. Achten Sie darauf, dass Sie während dieser Entgiftungskur viel trinken und sich gesund und ausgewogen ernähren. Verzichten Sie auf Alkohol, Nikotin und bauen Sie sportliche Bewegung in Ihren Alltag ein.

Teepflanzen in der Küche

Brennnessel und Löwenzahn können nicht nur als Tee zur Entgiftung verwendet werden, sondern auch als Lebensmittel den Speiseplan bereichern. Brennnesselblätter können roh im Salat, gekocht als Suppe oder wie Spinat zubereitet werden. Dazu sollten Sie sich beim Ernten mit Gartenhandschuhen vor den brennenden Härchen auf den Blättern schützen.

Besonders schmackhaft sind die jungen, frischen, hellgrünen Blätter. Roh zubereitet sollten Sie ordentlich geknetet werden, da die Härchen ihre Brennkraft verlieren, wenn sie geknickt werden. Löwenzahnblätter schmecken zwar leicht bitter, stellen aber durchaus eine Bereicherung für einen bunten Salat dar.

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