So können Sie sich leichter entspannen
Wenn Sie verlernt haben, sich in Ihrer freien Zeit wirklich zu entspannen, können Ihnen einige Techniken helfen, sich wieder zu erden. Eine einfache und schnell zu erlernende Methode ist die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen. Bei dieser Technik spannen Sie nacheinander alle Muskeln an und lassen Sie wieder locker. Sie können diese Methode bei einem Therapeuten lernen, aber auch im Internet Anleitungen finden, z. B. bei der Techniker Krankenkasse.
Apps für Meditationen, Gedankenreisen und Autogenes Training
Hilfreich sind auch Meditationstechniken, Gedankenreisen, Autogenes Training oder einfaches Musikhören. Unterwegs können Ihnen verschiedene Apps helfen, die Entspannungsprogramme anbieten oder Naturgeräusche produzieren. Nutzen Sie dafür am besten Kopfhörer, damit Sie sich besser auf die Programme konzentrieren können und die Außenwelt etwas ferner rückt. Es kann sein, dass Sie zunächst einige Entspannungsmethoden ausprobieren müssen, bevor Sie das Richtige für sich finden.
Bewegung in den Alltag einbauen
Ganz wichtig für Körper, Geist und Seele ist regelmäßige Bewegung. Sie kommt bei den meisten Menschen zu kurz, da viele Berufe sitzend oder stehend ausgeübt werden. Wer viel laufen muss, z. B. als Briefträger, hat zwar ausreichend Bewegung, muss diese jedoch unter Zeitdruck bewältigen. Daher ist sie wenig erholsam. Suchen Sie sich Ihren Bedürfnissen entsprechend eine Bewegungsart, bei der Sie sich wohl fühlen und entspannen können. Ob Sie laufen, schwimmen, Rad fahren, Yoga oder Tai Chi machen, Hauptsache, es tut Ihnen gut!
Ein Hobby für sich finden
Um im Gleichgewicht zu bleiben oder wieder hineinzufinden, brauchen Sie täglich Zeit für sich. Vielleicht haben Sie ein Hobby, oder wollten schon immer einmal ein neues beginnen. Sobald Sie sich mit etwas beschäftigen, das Ihnen Freude bereitet, schalten Sie automatisch ab. Das hilft Ihnen auch, sich leichter zu entspannen.
Es gibt so viele Möglichkeiten und Informationen im Internet, dass Sie sicher etwas finden, das Ihr Interesse weckt, falls Sie noch keine Freizeitbeschäftigung haben. Handarbeiten, Basteltechniken, Malen, Zeichnen, Schmuckherstellung, Tonarbeiten, Fotografieren und Musizieren sind nur einige Beispiele, die jeweils viele Technikarten beinhalten und keineswegs alle kostspielig sind. Zudem ist es für die Zukunft wichtig, rechtzeitig ein Hobby zu pflegen, damit Sie auch im Rentenalter eine Beschäftigung haben, die Sie ausfüllt.
Neue Kontakte suchen
Wer viel arbeitet, hat meist wenig oder gar keine Zeit für seinen Freundeskreis. Nicht wenige büßen ihre Kontakte ein, weil sie sich nicht mehr sehen lassen oder ständig Einladungen ablehnen. Machen Sie den ersten Schritt und gehen Sie wieder auf alte Freunde und Bekannte zu. Vereinbaren Sie regelmäßige Treffen, damit Sie nicht wieder in den alten Trott zurückfallen.
Wenn Sie neue Menschen kennenlernen möchten, können Sie z. B. einen Kurs an der Volkhochschule belegen, wo Sie automatisch Leute mit gleichen Interessen finden. Daraus kann so manche Freundschaft entstehen, die einen wohltuenden Ausgleich zum Berufs- und Familienleben darstellt. Ähnlich wie bei den Hobbys ist es notwendig, einige gute Kontakte zu pflegen, damit Sie im Alter nicht vereinsamen.
Bildnachweis: Africa Studio / stock.adobe.com
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