So können Sie Impfungen mit natürlichen Heilmitteln begleiten!

Über Impfungen gibt es zu Recht geteilte Meinungen. Fakt ist, dass sie einen (gewünschten) Eingriff ins Immunsystem darstellen. Erfahren Sie, was Sie tun können, um negative Folgen abzufedern. Silicea, das wichtigste homöopathische Mittel zur Prophylaxe von Impfnebenwirkungen, wird vorgestellt.

Was Impfungen im Immunsystem bewirken

Impfungen konfrontieren das Immunsystem mit einem Krankheitsimpuls. Dies geschieht durch einen abgeschwächten Erreger oder charakteristische Teile davon. Dadurch lernt das Immunsystem den Erreger kennen. Diese Information wird dann gespeichert in sogenannten Gedächtniszellen. Bei erneutem Erregerkontakt erfolgt dann sofort eine spezifische Immunantwort: Die Krankheit wird im Keim erstickt. Dies ist der Idealfall und in der Praxis klappt es auch meistens so und wir erzielen Immunität.

Nun aber kommt das „Aber“. Da der Krankheitsimpuls ja an allen natürlichen Abwehrschranken vorbei injiziert wird, bekommt das Immunsystem einen gehörigen Schreck. Außerdem treffen frühe Impfungen bei Kindern auf ein völlig unfertiges Immunsystem. So kann es zu Impfnebenwirkungen und, in seltenen Fällen, sogar zu Impfschäden kommen. Das Immunsystem wird quasi gezwungen, sich etwas zu merken, wofür es noch nicht bereit ist.

Dass es dabei eine „kleine Beule“ bekommt, ist leicht vorstellbar. Meine Praxiserfahrung zeigt, dass geimpfte Kinder zwar geschützt aber nicht unbedingt gesünder sind. Im Gegenteil: Sie sind oft anfälliger und Allergien oder Neurodermitis bekommen durch Impfungen häufig einen Schub.

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Es gibt keine „richtige“ Entscheidung

Leider wird die ganze Impfdiskussion von allen Seiten extrem ideologisch geführt. Dabei gibt es Argumente für und gegen Impfungen, die wohl abgewogen zu einer individuellen Entscheidung führen sollten. Eine „richtige“ Entscheidung gibt es dabei aber nicht. Die Eltern sollten sich daher gut informieren und beraten lassen.

Einerseits gibt es da die Empfehlungen der ständigen Impfkommission (Stiko), deren Mitglieder fast alle auch von der Pharmaindustrie Zuwendungen erhalten.  Andererseits muss man da auch keine Verschwörung attestieren und das Sargdeckelgeklapper der Impfgegner ist zwar individuell verständlich aber eben auch nicht hilfreich. Beide Seiten arbeiten mit Angst. Das Restrisiko tragen aber in jedem Falle die Eltern bzw. das Kind. Man sollte sich also fragen, welche Impfungen zu welchem Zeitpunkt sinnvoll und nötig sind und dann handeln.

Wann Impfungen nicht gegeben werden dürfen

Es gibt eine Bedingung, die nicht zu diskutieren ist: Erkrankte Kinder werden nicht geimpft – Punkt. In keinem Fall, auch wenn es „nur“ ein Schnupfen ist. Hier steigt das Risiko von Komplikationen. Man sollte um der Sicherheit willen lieber einen zweiten oder auch dritten Gang zum Arzt machen, anstatt mit einer „wird-schon-schiefgehen“-Haltung zu agieren. Wenn es schief geht, ist es nämlich nicht mehr lustig.

Silicea als „homöopathische“ Begleitung bei Impfungen

Die im Folgenden beschriebene Vorgehensweise basiert auf reiflicher Überlegung. Sie ist dennoch lediglich eine Annahme, deren Wirksamkeit nicht belegt ist und aus ethischen Gründen auch nicht überprüfbar ist. Sie hat sich aber in der Praxis bewährt und schaden tut sie definitiv nicht.

Wir geben Silicea, bzw. Quarz in der D30 direkt nach der Impfung und dann noch einmal 12h und 24h später jeweils drei Globuli, insgesamt also dreimal. Dieses Vorgehen ist kein klassisch homöopathisches; es basiert vielmehr auf dem Verständnis der Kieselsäurewirkung im menschlichen Körper. Homöopathisierte Kieselsäure, eben Silicea bzw. Quarz, gibt einen wichtigen Impuls ins Grundsystem des Körpers.

In diesem unspezifischen Bereich organisiert sich unter anderem die körpereigene Abwehr. Silicea kann hier organisierend und stabilisierend wirken. Ein durch Impfungen entstandenes Chaos wird so wieder geordnet. Denn Silicea hat unter anderem chronische Entzündungen im Mittelbild, also Situationen, in denen das Immunsystem feststeckt und einen Krankheitsimpuls nicht abschließend bewältigen kann.

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