Wirkung von Kalium bromatum
Kalium bromatum hat eine hervorragende Wirkung auf das Nervensystem. Es ist für den Schlaf-Wach-Rhythmus im Organismus mitverantwortlich. Bei den folgenden Erkrankungen kann es angewandt werden, wenn die Einnahme der herkömmlichen biochemischen Mineralsalze Nr. 1 bis Nr. 12 keinerlei Besserung erzielt hat:
- Entzündungen von Kehlkopf, Mund, Rachen und Nase mit brennendem Ausfluss
- Nervenstörungen wie z. B. bei Polyneuropathie, bei MS und Diabetes mellitus
- Apoplex (Schlaganfall)
- Epilepsie als begleitende Behandlung zur Schulmedizin
- Pseudo-Krupp-Anfälle
- Mumps (Ziegenpeter)
- Asthma
Kalium bromatum muss dazu jedoch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Des Weiteren wird es bei fast allen Erkrankungen des Alters eingesetzt. Es wirkt antientzündlich auf die Epidermis (Haut) und die Schleimhaut. Zudem wirkt Kalium bromatum direkt spasmolytisch (entkrampfend) auf die Bronchen bei quälendem Hustenreiz.
Bei psychischen Erschöpfungszuständen mit Nervosität beruhigt Kalium bromatum direkt das zentrale Nervensystem und wirkt den Erschöpfungszuständen entgegen. Alle Schüßlersalze, wie auch Kalium bromatum, können bei überschießenden oder auch verringerten Körperfunktionen eingesetzt werden. Sie wirken alle harmonisierend und ausgleichend.
So wenden Sie Kalium bromatum richtig an
Um eine erfolgsversprechende Wirkung des biochemischen
Ergänzungsmittels Nr. 14 Kalium bromatum D6 erreichen zu können, müssen
die unten aufgeführten Modalitäten mit dem jeweiligen Beschwerdebild
übereinstimmen. Bei einer Verschlimmerung der Symptome sollten Sie sich bei der Einnahme eine Ruhepause gönnen.
Besserung der Symptomatik:
- bei geistiger und körperlicher Beschäftigung
- bei Bewegung jeglicher Art
Bei diesen Krankheitsbildern können Sie Kalium bromatum anwenden
Mit dem Ergänzungssalz Nr. 14 Kalium bromatum können folgende Erkrankungen in Kombination mit den anderen Schüßlersalzen behandelt werden:
- Apoplexie (Schlaganfall) als adjuvante Behandlung zur Schulmedizin
- juvenile Akne (jugendliche Akne) auf Brust, Schultern und im Gesicht
- Morbus Basedow (Autoimmunerkrankung der Schilddrüse) im Wechsel mit dem Ergänzungssalz Nr. 15 Kalium jodatum D6
- Sedativa (Beruhigungsmittel) bei nervösen Erregungszuständen
- Einschlafstörungen und Schlaflosigkeit (v. a. bei Kindern); Regulator des Schlaf-Wach-Rhythmus
- Melancholie & Depressionen
- geistige Erschöpfungszustände
- nervöse Muskelzuckungen und für die Finger
- Psoriasis (Schuppenflechte)
- trockener, quälender und schlafraubender Husten in der Nacht
- übertriebene Libido bei Frauen (auch in der Schwangerschaft)
- Zysten an den Eierstöcken
- im Alter nachlassende Gedächtnisleistungen
- Seh- und Hörstörungen im Alter
- Singultus (Schluckauf, wenn chronisch unbedingt zum Arzt abklären lassen!)
- Dysmenorrhöe (schmerzhafte Regelblutung) und auch zu schwache Regelblutung
- Neuralgien (Nervenschmerzen)
- nächtliches Einnässen bei Kindern
- Alopecia (Haarausfall)
- Gichterkrankung und bereits bestehende Gichtknötchen an den Hand- und Fußgelenken
- Furunkel und auch Karbunkel (möglicher Hinweis auf Diabetes mellitus, unbedingt kontrollieren lassen!)
- Urticaria (Nesselsucht = allergische Reaktion)
Es handelt sich hier nur um eine unvollständige Auflistung der möglichen Erkrankungen, die mit diesem Ergänzungssalz in der Potenzierung D6 behandelt werden können. Sollten die o. g. Modalitäten bei den bestehenden Leiden übereinstimmen, so kann in Kombination mit den anderen Schüßlersalzen die langfristige Einnahme von 3 x täglich 7 Tabletten hier empfohlen werden.
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