So hilft der Manuka Honig Ihrer Gesundheit!

Dem Manuka Honig werden verschiedene heilende Kräfte nachgesagt - kein Wunder also, dass er bereits seit Jahrtausenden als Heilmittel dient. Gegen welche Leiden dieser besondere Honig hilft, wie er wirkt und ob er wirklich hilft, erfahren Sie hier.

Das macht den Honig so besonders

Der Honig wird aus einer exotischen Pflanze, der sogenannten Südseemyrte, gewonnen. Aufgrund seiner Herkunft wurde der Honig ursprünglich vor allem in südlichen Gefilden zur Heilung von Wunden und dem Rückgang von offenen Geschwüren eingesetzt. Die Ureinwohner Neuseelands setzen diesen Honig bereits seit tausenden von Jahren sowohl oral als auch äußerlich zu medizinischen Zwecken ein. Wie jeder andere Honig auch, besteht der Manuka aus den Hauptbestandteilen Wasser, Pollen und Zucker. Zudem sind verschiedene Säuren, wie zum Beispiel Bernsteinsäure und Salzsäuren enthalten. Erfahrungen mit Manuka Honig haben in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass unter anderem die enthaltenen Vitamine gut für den menschlichen Organismus sind.

Mythylglyoxal als wichtigster Inhaltsstoff

Neben den oben erwähnten Bestandteilen hat in erster Linie das Mythylglyoxal (kurz: MGO) eine heilende Wirkung auf unseren Körper. Das MGO wirkt nicht nur antibakteriell, sondern bekämpft auch Viren und hat darüber hinaus eine antiseptische Wirkung. Daraus ergibt sich, dass der Manuka Honig eine sehr positive Wirkung auf die Wundheilung haben muss. Das Abtöten aggressiver Bakterien kann Leben retten. Neben zahlreichen anderen essenziellen Stoffen, wie Magnesium, Kalzium, verschiedene Enzyme und Kalium ist das MGO dafür verantwortlich, dass dieser besondere Honig auch zu medizinischen Zwecken eingesetzt werden kann.

Manuka Honig schützt ebenso gegen Kolibakterien

Die für uns gefährlichen Kolibakterien können mithilfe des Honigs effektiv abgetötet werden. Kolibakterien sind Darmerreger, mit welche wir im Alltag nur allzu schnell in Berührung kommen. Weil der Honig Bakterien daran hindert, sich überhaupt erst auf Oberflächen und im Darm abzusetzen, schützt er vor einer möglichen Ansteckung.

Krankheiten im Mund und Verbrennungen heilen

Der Honig hilft bei akuten Entzündungen des Zahnfleisches. Der hohe Zuckergehalt schädigt die Zähne nicht. Auch Verbrennung sowie offene Wunden können mit dem Honig behandelt werden. Die antibakterielle Wirkung hilft dabei, die Wunde sauber zu halten und regt die Wundheilung an. Auch Schürf- sowie Schnittwunden, bei welchen die oberste Hautschicht fehlt, können behandelt werden.

Auch die Atemwege profitieren von der Wirkung

Im Fall einer Erkältung sind zumeist die Atemwege direkt betroffen. Hier hilft das Einnehmen des Honigs. Die natürlichen Wirkstoffe beschleunigen die Heilung. Auch bei weiteren Begleiterscheinungen, wie beispielsweise Fieberbläschen oder starken Halsentzündungen, hilft der Honig hervorragend.

Erkrankungen im Bereich des Magen-Darms

Eingenommen hilft der Manuka Honig gegen verschiedene Magenleiden – vor allem dann, wenn diese von Bakterien ausgelöst wurden. Darmerkrankungen können ebenso gelindert werden. Auch hier kann wieder von der antibakteriellen Wirkung profitiert werden.

So wird der Honig angewendet

Bei einer Erkältung sollte der Manuka Honig dreimal am Tag eingenommen werden. Ein Teelöffel voll sollte dabei so lange wie möglich im Mund verbleiben, damit der Honig seine Wirkung voll entfalten kann. Bei allen anderen Erkrankungen ist die Anwendungsform individuell unterschiedlich. In der Regel bietet es sich jedoch an, den Honig vor dem Zubettgehen anzuwenden, damit er mehrere Stunden einwirken kann und Bakterien sowie Viren wirkungsvoll abgetötet werden.

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