Die Symptome der Herbstdepression erkennen
Die Symptome der Herbstdepression beginnen meist mit den ersten grauen und trüben Tagen im Oktober und November. Von einem Tag auf den anderen fühlen Sie sich wie ausgelaugt. Dies beginnt bereits beim morgendlichen Blick aus dem Fenster. Es will nicht hell werden, der Regen peitscht ans Fenster und Nebelschwaden verschleiern den Blick.
Die Symptome der Herbstdepression spiegeln sich in einem allgemeinen Stimmungstief wieder. Sie kommen am Morgen nur schwer aus den Federn und starten ausgelaugt und müde in den Tag.
Die Symptome der Herbstdepression im Unterschied zu anderen Depressionsformen
Die Symptome der Herbstdepression sind saisonal bedingt und klingen im Frühling von selbst ab. Da die Herbstdepression nicht durch schwere psychische Probleme ausgelöst wird, handelt es sich um eine relativ harmlose Befindlichkeitsstörung. Schwer depressive Menschen leiden an Schlaflosigkeit und verlieren an Appetit. Die Symptome der Herbstdepression fallen weniger gravierend aus. Statt abzunehmen, legen Herbstdepressive oft an Gewicht zu, da das Verlangen nach Süßigkeiten deutlich zunimmt.
Bei wem treten die Symptome einer Herbstdepression auf?
Statistisch gesehen, werden Frauen viermal häufiger als Männer die Anzeichen einer Herbstdepression an sich bemerken. Männern sind die Symptome einer Herbstdepression eher fremd. Bei Kindern werden die Symptome einer Herbstdepression nicht beobachtet. Erstmals taucht das Beschwerdebild bei jungen Erwachsenen auf. Ältere Menschen leiden vermehrt unter Melancholie und Einsamkeit. Die Symptome einer Herbstdepression sind hier häufiger zu beobachten.
Die Symptome der Herbstdepression sind bei zahlreichen Menschen mit Beginn der kalten Jahreszeit angezeigt. Es handelt sich hierbei um keine Depression im herkömmlichen Sinn. Diese Art von Depression muss in der Regel nicht behandelt werden und klingt im Frühling von selbst wieder ab.
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