Vegetarische Ernährung: So bleiben Sie gesund
Der Bluttest ist ein Mittel, um zu sehen, wie sich Ihre Gesundheit mit vegetarischer Ernährung entwickelt. Wenn Sie Ihre Ernährung auf vegetarisches Essen umstellen, können Sie Ihr Blutbild machen lassen. Nach einigen Monaten lassen Sie sich ein weiteres Mal testen und werden sehen können, ob und wie Ihre neue vegetarische Ernährung Einfluss auf Ihre Gesundheit hat.
Das gibt Ihnen die Möglichkeit, frühzeitig mit anderen Nahrungsmitteln oder Nahrungsergänzungen zu reagieren, wenn ein beginnender Mangel (z. B. Eisen und Vitamin B 12) eintritt.
Der Bluttest als Werkzeug in der vegetarischen Ernährung
Nutzen Sie den Bluttest wie ein Werkzeug und lassen Sie sich im Abstand von ca. 6 Monaten immer wieder testen, um zu sehen, wie sich Ihr körperliches Innenleben verändert, wohin der Trend geht. Es ist wichtig den Überblick zu behalten. Dann können Sie frühzeitig eingreifen, wenn Sie sehen, dass Sie durch Ihre vegetarische Ernährungsweise nicht alles bekommen, was Sie brauchen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Ernährungscoach über die Möglichkeiten der gesunden vegetarischen Ernährung oder mögliche Mineral- und Vitaminzugaben (Vitamin D, B 12, Eisen, Omega 3 etc.).
Wenn Sie kein Vegetarier werden wollen
Wenn Sie trotz Liebe zu Tieren nicht auf das Fleischessen verzichten wollen, dann können Sie trotzendem beginnen, eine bewusstere Einstellung zu Ihrer Ernährung zu entwickeln. Essen Sie täglich frisches Obst und Gemüse – das können Sie auch als Nicht-Vegetarier tun. Bevorzugen Sie biologisch Waren.
Und bevor Sie sich auf Ihren Teller stürzten, können Sie auch kurz innehalten und dem Essen auf Ihrem Teller Dankbarkeit entgegenbringen. So wie die Christen ein Dankesgebet vor der Mahlzeit sprechen, können Sie dem Tier danken, dass es Ihnen sein Fleisch zur Verfügung stellt, damit Sie Ihren Körper nähren können.
Was Sie noch als Nicht-Vegetarier tun können
Vielleicht mögen Sie auch etwas bewusster mit der Menge umgehen: Kaufen Sie nur so viel Fleisch ein, wie Sie wirklich benötigen, damit nichts weggeworfen wird. Kaufen Sie Biofleisch. Damit unterstützen Sie die artgerechte Haltung der Tiere. Biofleisch ist außerdem hochwertiger als das Fleisch aus Massenproduktion. Legen Sie ein paar vegetarische Tage ein, testen Sie neue Rezepte aus.
Abschließende Tipps zur Ernährung
Egal, ob Sie sich nun vegetarisch ernähren oder nicht, haben Sie viele Möglichkeiten, Ihren Körper mit allem zu versorgen was erbraucht. Achten Sie auf Ausgewogenheit und Abwechslung. Essen Sie viel frisches Obst und Gemüse aus biologischem Anbau. Essen Sie regelmäßig und verzichten Sie so weit es geht auf Drogen und Genussmittel (Alkohol, Zigaretten, zuviel Kaffee etc.) und bewegen Sie sich täglich etwas an der frischen Luft. Wenn Sie diese einfachen Regeln beachten, tragen Sie schon viel zu Ihrer Gesundheit bei.
Herzliche Grüße
Nicole Quast
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