So bleibt Ihr Angehöriger im Alter mobil

Um Lust auf Aktivitäten zu verspüren, müssen zunächst die hinderlichen Beschwerden so gut wie möglich therapiert werden. Bringen die ersten Maßnahmen nicht gleich das erwünschte Ergebnis, sind viele Senioren entmutigt und vergraben sich zu Hause. Ermuntern Sie Ihren Angehörigen immer wieder, hartnäckig zu bleiben und nach einer hilfreichen Behandlung zu suchen. Vor allem Schmerzen müssen ausreichend gelindert werden, damit Bewegung überhaupt möglich ist.

Rollator für mehr Mobilität und Sicherheitsgefühl im Alter

Bleiben Einschränkungen oder Unsicherheiten beim Gehen bestehen, kann ein Rollator eine zuverlässige Unterstützung bieten. Auch wenn sich Ihr Angehöriger anfangs weigert, dieses Hilfsmittel überhaupt in Betracht zu ziehen, lassen Sie sich in einem Fachgeschäft beraten und schlagen Sie vor, ein Gerät zu testen. Merkt Ihr Angehöriger, wie viel besser er sich mit dem Rollator bewegen kann, wird er ihn vielleicht eher akzeptieren. Zudem bieten moderne Rollatoren heute eine Sitzmöglichkeit, die man bei Ermüdung nutzen kann, und einen Einkaufskorb. Auch ein Regenschirm lässt sich anbringen, sodass man selbst bei nassem Wetter unterwegs sein kann.

Senioren-Scooter: Unterstützung für Einkäufe und Ausflüge

Kann Ihr Angehöriger nur noch sehr wenig laufen, muss er nicht zwangsläufig zu Hause bleiben und sich zum Beispiel alle Einkäufe bringen lassen. Mithilfe eines Seniorenmobils oder Scooters kann man mühelos in die größeren Geschäfte fahren, da die Geräte relativ schmal und wendig sind. Vor kleineren Läden lässt man das Gefährt stehen und geht die wenigen Schritte zu Fuß, um seine Ware einzukaufen. Gerade für längere Einkaufstouren oder Spazierfahrten ist ein Scooter ideal, da er die Unabhängigkeit des Seniors unterstützt.

Mobil bleiben im Alter trotz Gehbehinderung mit Rollstühlen

Ist die Bewegungseinschränkung Ihres  Angehörigen so groß, dass ein Seniorenmobil nicht ausreicht, hilft ein moderner Rollstuhl, dennoch aktiv zu bleiben. Selbst elektrische Modelle sind so einfach zu bedienen, dass auch Technikmuffel damit zurechtkommen. Die Aussicht auf mehr Freiheit in der Beweglichkeit ermutigt sicher die meisten, sich mit einem fahrbaren Untersatz anzufreunden. 

Sollte Ihr Angehöriger skeptisch bleiben, führen Sie ihm vor Augen, welche Vorteile Mobilität hat: Selbstständigkeit, Freiheit und Kontakte zu Freunden und Bekannten können leichter erhalten bleiben und wieder aufgenommen werden. Auch Aufenthalte in der Natur werden durch einen Rollstuhl ermöglicht, ein wichtiger Bestandteil zum Erhalt einer gesunden Psyche und Freude am Leben.