So beschleunigen Sie die Rekonvaleszenz mit Schüßlersalzen

Um sich nach Erkrankungen, seien sie nur kurzfristig oder auch schwer und langfristig, wieder so richtig erholen zu können, gibt es die biochemischen Mineralsalze nach Dr. med. W. H. Schüßler. Selbst bei Babys und Kleinkindern können diese Schüßlersalzen gut eingesetzt werden.

Rekonvaleszenz bedeutet "wieder kräftig werden" oder "wieder erstärken" nach einer Erkrankung. Ziel der Rekonvaleszenz ist die Wiederherstellung des Gesundheitszustandes, der vor Beginn der Krankheit bestanden hat. Dies dauert jedoch eine ganze Zeit und kommt immer darauf an, ob es sich nur um einen leichten Infekt oder einer schweren Erkrankung handelte. So braucht der Organismus so einige Zeit sich wieder richtig von der Erkrankung zu erholen.

Naturheilkundlich können sowohl Heilpflanzen wie Gingko, Ginsenk und auch Rosmarin die Genesungszeit wesentlich verkürzen. Des Weiteren haben sich auch Homöopathika wie Carbo vegetabilis (Holzkohle)  Kollapsgefahr, Müdigkeit, Folge von Krankheiten und auch Gedächtnisschwäche bei der Rekonvaleszenz sehr bewährt. Hier gibt es natürlich noch wesentlich mehr homöopathische Arzneimittel, die bei Erschöpfung und Genesung von Erkrankungen eingesetzt werden können.

So können auch die biochemischen Mineralsalze nach Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler helfen nach einer Erkrankung wieder richtig zu Kräften zu kommen.

Diese Schüßlersalze sollten Sie anwenden

So ist das biochemische Mineralsalz Nr. 2 Calcium phosphoricum D6, das typische Stärkungsmittel in der Biochemie. Es verleiht mehr Stabilität, gibt Halt und hat positive Auswirkung auf die Proteinverarbeitung im Organismus. Es ist das Schüßlersalz für die Knochen, die Muskulatur, der Wirbelsäule und des Blutes.

Des Weiteren ist das biochemische Mineralsalz Nr. 3 Ferrum phosphoricum in der Potenzierung D3, D6 und D12. Es ist hilfreich für die verbesserte Sauerstoffversorgung des Organismus nach der Erkrankung. Des Weiteren ist es ein wichtiges Antioxidans gegen die freien Radikalen. Es stärkt das Blut, den Darm und seine Flora sowie das Gefäßsystem.

In diesem Fall dürfen wir die Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 nicht vergessen, denn mit diesem biochemischen Mineralsalz bekommt der geschwächte Körper nach der Erkrankung wieder Energie. Es ist das biochemische Mineralsalz für den Gewebeaufbau. Es verhindert innerhalb der Genesungszeit eine schwindende Lebensenergie. Es stärkt die Milz, die zum Immunsystem gehört. Es wird die Psyche und die Nerven durch den Einsatz dieses Schüßlersalzes stabilisiert.

Außerdem sollte man für die erhöhte Stoffwechselaktivität das biochemische Mineralsalz Nr. 8 Natrium chloratum D6 einsetzen. Es regt die Entgiftung der Organgewebe an. Des Weiteren reguliert es den Flüssigkeitshaushalt und ist für die Wärmeregulation zuständig. Es werden die Schleimhäute wieder aufgebaut, die Nieren gestärkt und das Blut in normalen pH-Wert gehalten.

Für die Ausleitung der Stoffwechselendprodukte und einem verbesserten Stoffwechsel zu optimieren , benötigt der Organismus das biochemische Mineralsalz Nr. 10 Natrium sulfuricum D6. Hierdurch wird der Schadstoffabbau aktiviert, die Gallenflüssigkeit angeregt. Es ist auch ein gutes Antioxidans gegen die Bildung der freien Radikalen. Es stärkt die Leber- einschließlich die Gallenfunktion und stabilisiert den Dickdarm.

Erstellen Sie ein Mixgetränk

Von den oben genannten biochemischen Mineralsalzen kann ein Mineralsalz-Mixgetränk hergestellt werden. Hierfür werden von den oben aufgeführten Schüßlersalzen jeweils 5 Tabletten in einem Liter Wasser (stilles Wasser oder Leitungswasser) aufgelöst und über den Tag verteilt schluckweise getrunken. Man sollte dieses Getränk kurmäßig bis zu 6 Wochen lang jeden Tag zu sich nehmen.