So behandeln Sie Epilepsie bei Ihrer Katze homöopathisch

Epilepsie ist eine sehr erschreckende Erkrankung bei unseren geliebten Vierbeinern. Die meisten Katzenbesitzer sind bei dem ersten Anfall geschockt. Meist handelt es sich dabei um eine chronische Erkrankung, die sich durch Krampfanfälle zeigt. Mit einer homöopathischen Behandlung kann man die Katze oft symptomfrei halten.

Bei einer Epilepsie zeigt die Katze wiederholt das Auftreten von plötzlichen Krampfanfällen, die aufgrund einer plötzlichen Steigerung der Erregbarkeit der Gehirnzellen auftreten können. Epilepsie ist eine der häufigsten chronischen Krankheiten des zentralen Nervensystems.

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Typische Symptome bei Epilepsie

Bereits im Vorfeld lassen sich oft schon Veränderungen bei der Katze erkennen. Seien Sie achtsam, wenn sich Ihre Karte oft verkriecht oder sehr ruhelos erscheint.

Die auftretenden Symptome bei Epilepsie sind unter anderem abhängig von der Größe des betroffenen Areals des zentralen Nervensystems. Diese können sich in Form von Zuckungen oder Verkrampfungen zeigen oder auch durch Bewusstseinsverlust oder Bewusstseinseinschränkungen. Auch Zuckungen einzelner Körperteile sind möglich.

Für den Katzenbesitzer ist dieser Anblick oft ein Schock da er machtlos daneben steht und nicht weiß was er tun kann. Die unkontrollierten Bewegungen der Katze, eventuelles Speicheln, aufjaulen und das Fehlen jeglicher Reaktion auf Ansprechversuche, lassen das Krankheitsbild auch sehr erschreckend wirken.

Ein Anfall ist meist nach einigen Minuten vorbei. Danach wirkt die Katze meist apathisch und sehr erschöpft bis teilnahmslos. Nach einem Krampfanfall sollte unbedingt der Tierarzt aufgesucht oder gerufen werden, da man nie ausschließen kann, dass das Gehirn geschädigt wurde.

Mögliche Auslöser für einen epileptischen Anfall sind beispielsweise eine Vergiftung oder ein Leberschaden.

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So behandeln Sie die Epilepsie Ihrer Katze homöopathisch

Da eine Vergiftung bei Katzen nie auszuschließen ist, wenn sie als Freigänger unterwegs war, sollten Sie bei der Behandlung von Epilepsie auf jeden Fall ein Lebermittel mit einsetzen. Hierzu bieten sich Mittel wie Carduus marianus D6 oder Flor de Piedra D6 oder Lycopodium D6 an, denn auch der Stoffwechsel des Gehirns ist von diesem zentralen Entgiftungsorgan abhängig. Kommt es im Gehirn also zu Fehlfunktionen, sollte immer eine unterstützende homöopathische Behandlung der Leber erfolgen.

Konstitutionelle Mittel, die man bei Epilepsie einsetzen kann sind

Argentum nitricum C30, ist eher für Katzen geeignet, die Verschlimmerungen bei Erkrankungen durch Wärme zeigen und sehr fröhlich und impulsiv erscheinen.

Causticum C30 eignet sich eher für Katzen, die Wärme suchen, weil es ihnen bei Kälte schlechter geht, aber sich dennoch bei Regenwetter wohl fühlen. Meist sind diese Katzen sehr sensibel. Wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen, ziehen sie sich zurück. Typisch für sensible Katzen ist ihr Einfühlungsvermögen, das sich zeigt, indem sie ihren Halter trösten, wenn es ihm nicht gut geht oder indem sie ihren Katzenpartner umsorgen, wenn dieser krank ist.

Es können viele weitere Mittel eingesetzt werden, die dann am besten mit dem Therapeuten zusammen ausgesucht werden sollten. Hierzu zählen Hyoscyamus, Cuprum, Zincum, Plumbum und Bufo um nur einige zu nennen.

Wie Sie die homöopathischen Mittel einsetzen

Die Eingabe erfolgt bei der C30 Potenz in der Regel 1x täglich. Dazu löst man 3-5 Globuli in etwas Wasser auf und gibt diese Mischung direkt ins Maul. Bei Katzen, bei denen dies nicht möglich ist, kann man die Pfoten damit benetzen oder die Flüssigkeit über eine winzige Menge Futter verabreichen. Die Eingabe erfolgt so oft wie nötig und so selten wie möglich. Das bedeutet, dass man mit der Mittelgabe wieder aufhört, wenn keine Anfälle mehr auftreten.