Sind Sie gerade im Stress?
Wir werden täglich mit einer Flut von Informationen über Naturkatastrophen, Terroranschläge, Umweltproblemen, Krankheit und Tod bombardiert. Die Komplexität des Alltags, die Reizüberflutung, immer erreichbar sein zu müssen über Handy, E-Mail oder SMS, führt dazu, dass wir kaum noch abschalten können. Stress ist eine unvermeidbare Eigenschaft des Lebens.
Wir erleben täglich Stress: Termindruck, Multitasking, Konflikte, Unzufriedenheit, Ärger, Versagensängste, Hilflosigkeit, Gedankenkreisen, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche.
"Warum schaffe ich es nicht?"
Sie kämpfen sich durch den Alltag und fragen sich dennoch: "Warum schaffe ich es nicht?" "Warum ist alles so stressig?" Gefühle wie Überforderung, Wut, Enttäuschung, Verzweiflung stehen regelmäßig vor Ihrer Tür. Das Leben rauscht an Ihnen vorbei und Sie meinen, neben sich zu stehen. Der Wunsch, einfach mal auszusteigen aus dem täglichen Stress, ist groß, aber Sie kommen nicht dazu, weil Sie es sich nicht gestatten.
Gehören Sie zu den Glücklichen, die ausgeglichen sind? Oder sind Sie häufig gestresst? Nehmen Sie sich bitte die Zeit und beantworten folgende Fragen:
- Stehen Sie unter ständiger Anspannung und empfinden dauerhaft wenig Freude?
- Können Sie schlecht schlafen, weil Sie mit Grauen an die Aufgaben des nächsten Tages denken?
- Sind Sie mit den Aufgaben des Alltags überfordert und arbeiten dennoch auf Hochtouren?
- Haben Sie erhöhten Bluthochdruck oder Pulsschlag?
- Haben Sie weitere Beschwerden wie Kopf-oder Nackenschmerzen?
- Reagieren Sie häufig aggressiv?
- Möchten Sie manchmal alles hinwerfen, nicht mehr verantwortlich sein?
- Fühlen Sie sich innerlich zerrissen?
- Können Sie schlecht „Nein“ sagen?
- Leiden Sie unter Erwartungsdruck anderer?
Haben Sie bei 4-5 Fragen mit "Ja" geantwortet, sprechen Sie mit einem Arzt. Haben Sie 6 Fragen mit "Ja" beantwortet, sollten Sie sich einer ärztlichen Untersuchung unterziehen.
Was können Sie trotz Stress tun, um dauerhaft ausgeglichen und gesund zu leben?
Das Hadern mit uns selbst führt uns in die Falle der Selbstanklage. Und schon haben wir wieder Stress. Wenn Sie bereit sind, Mitgefühl für sich zu entwickeln, sich annehmen lernen und mit Ihren Schwächen leben können, haben Sie schon einen großen Schritt getan.
Begegnen Sie sich mit Achtsamkeit, Freundlichkeit und Verständnis. Wenn Sie sich verletzt haben, verbinden Sie Ihre Wunde doch schließlich auch mit einem Pflaster. Hören Sie abschließend Dr. E.v. Hirschhausen und probieren Sie die Achtsamkeitsmeditation aus.