Sichere Diagnosen für die Festplatte

Wenn die Festplatte ausfällt, könnten Administratoren im Nu graue Haare bekommen. Oder sie sich raufen. Aber man kann dem Crash auch vorbeugen. Mit dem Tool "HDDScan" können Sie frühzeitig auf Fehlersuche gehen oder Probleme sicher diagnostizieren.

Ein weiterer Vorteil von HDDScan besteht darin, dass es über die Anschlüsse ATA, SATA und SCSI prüft – daher können Sie es auch für Ihre USB- oder FireWire-Festplatte verwenden, ohne irgendetwas umbauen zu müssen. Für Serversysteme mit RAID-Controller ist "HDDScan for Windows" allerdings nicht geeignet.

Und so funktioniert die Fehlersuche mit HDDScan

1. Informationen von S.M.A.R.T. auswerten
Über S.M.A.R.T. (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) sammelt die Festplatte selbst Fehlerinformationen. HDDScan verwendet diese Informationen, um einen übersichtlichen Bericht zu erstellen, in dem kritische Werte farbig hervorgehoben sind. Dazu öffnen Sie HDDScan, wählen die Festplatte aus und klicken auf "S.M.A.R.T.".

2. Festplatte testen
Mit einem Oberflächentest können Sie danach die Funktionsfähigkeit Ihrer Festplatte prüfen. Dazu wählen Sie "Tasks" und "Surface Tests" aus. Diese Funktionen sind verfügbar:
Verify: Die Daten werden blockweise auf Konsistenz geprüft.
Read: Datenblöcke werden ausgelesen und die benötigte Zeit gemessen.
Erase: HDDScan löscht alle Daten in einem Bereich und schreibt ein Blockmuster auf die Festplatte.
Butterfly Read: Sich gegenüberliegende Datenblöcke werden ausgelesen, damit die Lesegeschwindigkeit bei größtmöglicher Latenzzeit gemessen werden kann.

Nachdem die Prüfung abgeschlossen ist, erhalten Sie unter "Report" einen Testbericht.