Seniorenresidenz oder WG?
Um dem Vereinsamen entgegenzuwirken, sollten Sie sich schon frühzeitig die häusliche Zukunft Ihrer Eltern vor Augen führen. Schieben Sie es nicht zu lange vor sich her. Es gibt Alternativen zum Altenheim! Natürlich bietet ein Altersheim umfangreiche Hilfen, aber das selbstbestimmte Leben Ihrer Lieben wird doch eingeschränkt.
Das Geld für ein teures Altenheim können Ihre Mutter oder Ihr Vater genauso gut für die Miete in einem Wohnprojekt aufwenden, z.B. einer Senioren-Wohngemeinschaft. Die Nachfrage nach Senioren-WGs nimmt stetig zu. Viele Menschen im dritten Lebensabschnitt möchten nicht mehr allein leben und versuchen, eine privat organisierte Wohngemeinschaft zu gründen. Die ersten gibt es schon!
Informationen finden Sie im Internet z.B. unter www.wohnungsanpassung.de oder www.fgwa.de, die auch eine Internetbörse mit WG-Angeboten und Gesuchen enthält.
Wohnen wie im Hotel: Die Seniorenresidenz
Wer es lieber nobel mag und den Cent nicht zweimal umdrehen muss, der sollte sich für seine Lieben nach einer Seniorenresidenz umschauen. Neben einem betreuten Wohnen sowie Pflegedienstleistungen können Vater oder Mutter im Haus Schwimmbäder, Clubräume oder Gymnastikräume nutzen. Doch das hat auch seinen Preis: Rechnen Sie für eine Seniorenresidenz mit mindestens 1.500 € Miete im Monat für ein Appartement.
Praxis-Tipp „Seniorenresidenz“
Achten Sie auf die angebotenen Leistungen, die im Grundpreis enthalten sind. Lassen Sie sich ein detailliertes Preisverzeichnis geben und vergleichen Sie dies mit denen anderer Seniorenresidenzen. Darüber hinaus können die Eltern die Möglichkeit eines Probewohnens nutzen und lernen so die Atmosphäre im Haus und die anderen Bewohner der Seniorenresidenz kennen.
Beispiele finden Sie im Internet unter: www.kursana.de oder www.parkwohnstift.de.