Formulieren Sie Ihr genaues Ziel schriftlich, unterzeichnen Sie es mit Ihrer Unterschrift und hängen Sie es so auf, dass Sie es ständig im Blickfeld haben. Lesen Sie es sich mehrmals täglich vor, am besten laut. Durch diese Methode der Visualisierung wird Ihr Bewusstsein für dieses Ziel geschärft, und es kann nichts anderes eintreten, als dass Sie es erreichen.
Behalten Sie das Wesentliche im Auge
Richten Sie all Ihre Kraft auf das Erreichen Ihres Hauptziels aus, und konzentrieren Sie sich ausschließlich auf solche Dinge, die Sie ihm näherbringen. Nehmen Sie nur solche Fakten und Informationen auf, die dabei helfen. Lassen Sie alles beiseite, was Sie davon ablenkt oder unnötig Ihre Zeit und Energie beansprucht. Versuchen Sie von Anfang an, Aktivitäten zu delegieren.Wenn Sie mit Ihren Mitarbeitern eine gemeinsame Vertrauensbasis aufgebaut haben und sie durch Ihr persönliches Beispiel zu selbständigem Arbeiten für Ihre Ziele motiviert haben, können Sie große Teile des alltäglichen Papierkriegs delegieren und sich den Kopf für wirklich wichtige Entscheidungen freihalten.
Anstöße zu Konzentration, Aktivität und Motivation
Trotz Ihrer Prioritätenplanung und Delegation werden Sie immer wieder mit unerwarteten Dingen konfrontiert werden – wichtigen wie unwichtigen. Damit Sie solche „Störfaktoren“ nicht von Ihren (Tages-)Zielen abbringen, empfehlen viele Autoren und Seminarleiter die folgende einfache, doch wirksame Technik. Motivieren Sie sich zwischendurch immer wieder durch den Blick auf eine kleine Karte mit einem prägnanten Gedanken, der oft nur aus 1 Wort zu bestehen braucht. Stellen Sie im täglichen Wechsel ein Kärtchen in Ihr Blickfeld, zum Beispiel ans Telefon, wo Sie es immer wieder wahrnehmen. Am besten eignen sich dazu kleine Karteikarten im Format DIN A7 (halbe Postkartengröße). Hier einige Beispiele für solche Motivationskarten:
Nutzen Sie Affirmationen als positive Verstärker
Besonders für den Umgang mit Problemen ist die Technik der Affirmationen eine Möglichkeit, wie Sie negative Dinge konstruktiv und positiv sehen können. Auf diese Weise gelangen Sie zu befriedigenden Lösungen und überwinden die Hemmnisse
Wenn Sie Ihre Persönlichkeit ständig mit derartigen positiven Anstößen, Impulsen und Verstärkern aufbauen, wird sie stärker und stärker werden. Sie werden Selbstvertrauen, Initiative, Phantasie und Begeisterung entwickeln, wie wir sie oben bereits kennengelernt haben.
Schaffen Sie sich die richtige Basis durch Ruhe und Entspannung
Das Geheimnis erfolgreicher Führungskräfte besteht darin, dass sie mehr oder weniger regelmäßig Phasen der Ruhe und Entspannung einlegen, um ihre „innere Batterie“ wieder aufzuladen, um Geist und Körper zu regenerieren – und um danach um so frischer wieder ans Werk zu gehen. Es gibt viele Entspannungstechniken, die hier nur kurz genannt werden können. Die Vielfalt ist zu groß, und ständig kommen neue hinzu:
- autogenes Training
- „klassische“ Techniken wie Yoga oder Tai-Chi (chinesische „Zeitlupen-Gymnastik“)
- (Auto-)Suggestionskassetten mit entspannender Musik oder Naturklängen.
- Mind Machines, die bisher noch etwas belächelt werden, künftig eher an Bedeutung gewinnen.
- „neue“ Mentaltechniken wie zum Beispiel die neurolinguistische Programmierung (NLP).
Welche Methode am besten zu Ihnen passt, müssen Sie für sich selbst herausfinden. Informieren Sie sich durch Bücher, testen Sie einmal eine Kassette und sprechen Sie einfach mit Geschäftsfreunden und Unternehmerkollegen darüber, was diese tun, um geistig und körperlich fit zu werden.
- Think! (Denke! – der schon klassische 1-Wort- Appell des Computergiganten IBM)
- Weniger Ziele sind besser als zu viele Ziele!
- Visionen mit konkreten Zielen in Einklang bringen!
- Die einzigen Grenzen für das, was ich morgen schaffen kann, sind meine Zweifel von heute.
- Nicht gackern, Eier legen!
- Bewusst leben!
- Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart!
- Ich delegiere!
- Keine Aufschieberitis!
- Ich bin Herr des Telefons – nicht sein Sklave.
- Lächeln!
- Mehr durchführen, weniger verwalten!
- Perfektion bedeutet Lähmung! (Winston Churchill)
- Ich lerne, NEIN zu sagen.
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