Gewinnen Sie Abstand
Halten Sie inne. Atmen Sie ruhig und tief, um die ersten starken Emotionen zu beruhigen. Tun Sie dies 3 bis 4 Minuten lang. Falls Sie dann immer noch sehr erregt sein sollten, verlängern Sie Ihre Atempause. Nehmen Sie sich die Zeit: Es ist sinnlos, sich in aufgewühltem Zustand mit dem Ärger zu befassen.
"Kann ich etwas daran ändern?"
[adcode categories=“lebensberatung,selbstmotivation“] Davon hängt eigentlich alles ab: Prüfen Sie, ob Sie die Situation zu Ihrer Zufriedenheit verändern können.
Falls "Ja": Ärgern Sie sich richtig. Nutzen Sie den Ärger als Ideengeber und Antrieb.
Finden Sie heraus, was genau Sie sich in der Angelegenheit wünschen, und was Sie tun können, um das zu erreichen. Und Selbstmanagement heißt: tun Sie’s. Nur so werden Sie diesen Ärger los.
Falls "Nein": Das ist das, worüber wir uns am meisten ärgern; dieses Gefühl der Hilf- und Machtlosigkeit: "Ich kann es nicht ändern." Ständig müssen Sie daran denken, immer wieder flammt der Ärger auf.
Üben Sie in diesem Fall den Gedanken-Stopp so lange ein, bis Sie derartige ärgerliche Gedanken abbrechen können.
Und das funktioniert so:
Sagen Sie laut "Stopp", und klatschen Sie dabei in die Hände, oder schlagen Sie mit der Hand auf den Tisch.
Stellen Sie sich nun vor, wie Sie etwas unterbrechen: Sie stellen das laufende Wasser ab, indem Sie den Wasserhahn zudrehen.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit bewusst auf etwas anderes: Denken Sie an etwas Erfreuliches, oder tun Sie etwas ganz anderes.