Scoach heißt jetzt Börse Frankfurt Zertifikate AG

Das Unternehmen Scoach war das Gemeinschaftsunternehmen der Deutsche Börse AG und der SIX Swiss Exchange AG, also der Schweizer Börse. Gegründet wurde es 2007 und nur sechs Jahre später in 2013 in seiner ursprünglichen Form wieder aufgelöst.

Scoach ist auf strukturierte Produkte spezialisiert

Scoach Europa hatte seinen Sitz in Frankfurt am Main und wurde zum 1. November 2013 in Börse Frankfurt Zertifikate AG umbenannt. Von dort bedient das Unternehmen – ehemals Scoach – den deutschen und europäischen Markt und den Markt in Hongkong. Das Ziel des Unternehmens ist es, seine Aktivitäten bei Zertifikaten und Optionsscheinen optimal in einem Strang zu bündeln.

Das Unternehmen hat sich auf strukturierte Produkte spezialisiert und gehört in diesem Bereich zur führenden europäischen Börse für mehr als 1.000.000 Zertifikate, Aktienanleihen und Optionsscheine. Strukturierte Produkte bestehen aus einem oder mehreren Basiswerten und einer derivativen Komponente.

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Scoach bzw. die Börse Frankfurt Zertifikate AG nutzen Xetra

Was die Börse Frankfurt Zertifikate AG so effizient und erfolgreich macht, ist die Nutzung von Xetra. Xetra gilt als leistungsfähigstes und vor allem schnellstes Handelssystem der Welt. Dank der Xetra-Technologie eine Orderausführung im Premium-Segment innerhalb von 30 Sekunden.

Im Xetra-System werden bei der Börse Frankfurt Zertifikate AG nicht nur die deutschen Orders gebündelt, sondern alle aus Gesamteuropa. Dadurch stehen die Chancen gut, bessere Preise als im direkten Handel zu erhalten. Durch das sogenannte Best-Price-Prinzip ist eine schlechtere Ausführung ausgeschlossen.

Xetra wickelt am Tag mit mehr als 4.600 Xetra-Händlern aus 18 Ländern weltweit mehr als 1,8 Millionen Trades ab, und das zu geringen Kosten.

Hohe Anforderungen an die Emittenten

Die Börse Frankfurt Zertifikate AG bietet für Privatanleger aber noch mehr Vorteile. Denn nur im Börsenhandel sind Preise, Orders und Ausführungen sicher, da sie reguliert und überwacht werden. Maximale Liquidität, transparente Handelsentgelte und die schnellste Orderausführung sind die Qualitätsmerkmale der Frankfurter.

Damit die hohen Anforderungen auch erfüllt werden können, sind die Standards sehr hoch, die die Emittenten, die Produkte im Zertifikat-Segment handeln möchten, mitbringen müssen. So müssen die Emittenten grundsätzlich und fortlaufend An- und Verkaufspreise für ihre Produkte im Zeitraum von 09:00 bis 20:00 bereitstellen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Produkte zu jeder Zeit handelbar sind, auch wenn länger keine Umsätze stattfinden.

Ein ordnungsgemäßer Handel wird garantiert!

Ankaufs- und Verkaufspreise heißen auch Geld- und Briefkurse. Zum aktuellen Briefkurs wird ein Produkt von Anlegern gekauft, zum Geldkurs wird es wieder an den Emittenten verkauft. Spread bezeichnet die Differenz, die zwischen dem Geld- und dem Briefkurs liegt. Der Anleger profitiert dann, wenn das Spread so gering wie möglich ist und das bereitgestellte Volumen so groß wie möglich.

Emittenten sind dazu verpflichtet, die Kurse über zwei Standleitungen an die Börse zu übermitteln. Jede Order, die Anleger in einem Anlage- oder Hebelprodukt am Börsenplatz Frankfurt aufgeben, wird automatisch an die Zertifikate Börse weitergeleitet.

Die Börse Frankfurt Zertifikate AG, die ehemals Scoach hieß, garantiert einen ordnungsgemäßen Handel, der von der Handelsüberwachungsstelle gewährleistet wird. Jede kleine Unregelmäßigkeit wird sofort überprüft und der Börsenaufsicht mitgeteilt. Für Anleger ist dieser Handelsplatz sehr sicher.