Schwimmbrillen-Test: Maskenbrillen beim Triathlon (Teil 4)

Manch ein Triathlet schwört auf sie, andere finden sie wieder viel zu klobig: die Maskenbrille. Auch diese Schwimmbrille wurde auf triathlon.de einem harten Test unterzogen. Hier nun die Testergebnisse.

Auffallend ist, dass alle Maskenbrillen einen guten und festen Halt bieten. Sie lassen sich mit einigen wenigen Handgriffen leicht und präzise verstellen und bieten in der Regel eine gute Schärfe. Die Schwimmbrillen von Aqua Shere und Zoggs haben sich im Test von der Masse abgehoben und sind daher empfehlenswert. Auch der Preis von etwa 30 EUR liegt für die Liebhaber der Maskenbrillen im Rahmen.

Der Testsieger unter den Maskenbrillen: Aqua Sphere Vista
Im Schwimmeinsatz und auch unter harten Bedingungen hat die Vista von Aqua Sphere keinen Tropfen Wasser an die Augen herangelassen. Sie hielt dicht und sitzt zudem sehr gut auf dem Gesicht, ohne zu behindern. Das Schnallensystem der Schwimmbrille ließ sich im Test hervorragend einstellen und das Kopfband hielt die Brille fest an der Position, was gerade beim Triathlon Wettkampf von großer Wichtigkeit ist. Im Wasser geht es schon einmal heiß her.

Auch die Optik hat überzeugt und man kann zwischen einer dunklen Tönung und klaren Sichtfenstern wählen.

Die Alternative zum Testsieger unter den Maskenbrillen: Zoggs Predatot Mask
Auch die Zoggs Maskenbrille bietet unter den Triathlon Schwimmbrillen, alles, was ein Triathlet erwartet. Alle Vorteile, die auch schon bei der Aqua Sphere Vista aufgefallen sind, bündelt die Zoggs Maskenbrille in sich. Sie ist nur noch breiter und kommt daher für Triathleten in Frage, die einen weiten Augenabstand oder auch ein großes Gesicht haben. Man kann zwischen den Tönungen Gelb, Blau und Dunkel wählen.

Generell würde ich die Maskenbrillen aber für die Langdistanzen wählen, da durch die große Fläche, mehr Wasserverdrängung zu bewältigen ist, aber das ist wie bei vielen Dingen ja Geschmackssache.