Schwimmbrillen-Test: Die richtige Schwimmbrille beim Triathlon – Ergebnisse (Teil 2)

Bereits in meinem ersten Teil dieses Artikels bin ich auf die unterschiedlichen Kategorien von Schwimmbrillen, wie Saugnapfbrille, Schwedenbrille etc. näher eingegangen und habe die Unterschiede kurz erläutert. In dem Test der Schwimmbrillen hat triathlon.de mehrere Bewertungsmerkmale gewichtet.

Bewertungsmerkmale beim Schwimmbrillen-Test
Wichtige Kriterien für den Test waren das Kopfband, die Neigung zum Beschlagen der Gläser, die Größe des Sichtfeldes und der Nasensteg. Ein Merkmal, dass es zu beachten gibt, ist vor Allem auch die Wölbung der Schwimmbrille; je größer die Wölbung der Gläser, desto unscharfer wird die Umgebung unter Wasser, was gerade beim Triathlon ein Nachteil ist, da zum selben Zeitpunkt meist 100 und mehr Schwimmer das Nass stürmen.

Testsieger unter dem Schwimmbrillen und Alternativvorschläge
Triathlon.de hat die Schwimmbrille View Shinari zum Testsieger in der Kategorie "schmale Saugnapfbrillen" gekürt. Die Gründe liegen klar auf der Hand: Die Schwimmbrille wird mit zwei zusätzlichen Nasenstegen geliefert, so dass Sie sich diese individuell anpassen können. Außerdem ist die Schwimmbrille ein Leichtgewicht und bietet dem Triathleten ein hervorragendes und verzerrungsfreies Sichtfeld. Die Saugnäpfe liegen gut und sicher an und verhindern so auch bei langen Strecken ein Eindringen von Wasser.

Je nach Einsatzgebiet und eigenem Gusto können Sie zwischen mehreren Tönungen wählen: klar, gelb, pink, rot, blau und dunkel. Mit ca. EUR 20,- sind Sie dabei und die verspiegelte Version gibt es für ca. EUR 30,-.

Gute Werte für schmale Saugnapfbrillen lieferte die Schwimmbrille Blueseventy nero, die Tyr Torrent und die Foilz von Zoggs, die auch von dem Olympiasieger Jan Frodeno getragen wird. Wenn Sie einen größeren Augenabstand haben, empfiehlt der Test von triathlon.de auch die Speedo Mariner Active oder die View Visio. Bei diesen Schwimmbrillen lassen sich die Nasenstege besonders weit verstellen.