Schweinegrippe: Der beste Krankheitsschutz ist die Prävention

Ein hochaktuelles Thema in den Medien und in den Arztpraxen ist im Herbst 2009 die Schweinegrippe. Die akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE, Atemwegserkrankungen) liegen weiterhin über den jahreszeitlich zu erwartenden Werten. Dies zeigt, dass sich durch das Schweinegrippe-Virus H1N1 eine erhöhte zusätzliche Krankheitslast auch im Bereich der AREen niederschlägt.

Schweinegrippe – ein hochaktuelles Thema in den Medien und den Arztpraxen
Die akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE, Atemwegserkrankungen) liegen weiterhin über den jahreszeitlich zu erwartenden Werten, vor allem im süddeutschen Raum.

Dies zeigt, dass sich durch das Schweinegrippe-Virus eine erhöhte zusätzliche Krankheitslast auch im Bereich der Atemwegserkrankungen niederschlägt. Insgesamt gibt es 53.957 bestätigte Krankheitsfälle (Stand: November 2009).

Aber es gab schon immer Grippe-Epidemien; in einer Saison mit gewöhnlicher Influenza-Aktivität werden 5.000-8.000 Todesfälle registriert. Diese können bei einer außergewöhnlich heftigen Influenza-Aktivität wie in den Jahren 2002/2003 auf über 20.000 ansteigen (Quelle: Robert Koch Institut).

Prophylaxe zur Schweinegrippe
Jeder Mensch sollte auf jeden Fall Prophylaxemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen und „Hustenetikette“ einhalten. Dies gilt allerdings nicht nur für die Schweinegrippe oder in Zeiten mit hohem Krankheitsaufkommen, sondern immer.

Schweinegrippe-Prävention
Weiterhin bin ich der Meinung, dass ein Grund für das erhöhte Aufkommen der Schweinegrippe das immer schlechter werdende Immunsystem der Menschen ist, das häufig durch Mineralstoff- und Vitaminmangel entsteht. Bei den meisten Menschen liegt dieser vor, weil in der Ernährung immer weniger enthalten ist. Aus diesem Grund empfehle ich meinen Patienten, Mineralstoffe und Vitamine zu substituieren. Der beste Krankheitsschutz – nicht nur gegen Schweinegrippe – ist die Prävention!

Ein weiterer Aspekt ist der Stress, den viele Menschen in unserer Gesellschaft haben und der das Immunsystem nicht gerade unterstützt – es ist also sinnvoll, sich einen persönlichen Ausgleich zu schaffen, der Freude bereitet, sei es Sport, Entspannungstechniken oder Mentaltechniken.