Schutzimpfungen nach dem "Impfkalender"
Damit Kinder in Ihrer Einrichtung vor schweren Erkrankungen geschützt sind, können Sie einen Impfkalender zusammenstellen, den Sie in Ihrer Einrichtung aushängen oder den Eltern mit nach Hause geben können.
Schutzimpfungen meist kostenlos
Die meisten Schutzimpfungen für Kleinkinder sind im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung kostenlos möglich.
Unterstützen Sie ängstliche Eltern
Schutzimpfungen nehmen alle Kinderärzte, die Gesundheitsämter oder die Impfzentralen der Krankenhäuser vor. Die rechtzeitige und vollständige Teilnahme an den angebotenen Schutzimpfungen ist ein sicherer Schutz für die Kinder. So funktionieren Schutzimpfungen
Schutzimpfungen ahmen eine natürliche Infektion auf schonende Weise nach und regen so die Bildung von Abwehrkräften an. Verdeutlichen Sie den Eltern, dass Impfreaktionen natürlich und fast unproblematisch sind. Impfreaktionen wie Hautrötungen und Schwellungen, Fieber und Unruhe können auftreten. Diese Nebenwirkungen sind jedoch ein Zeichen dafür, dass der Körper Abwehrkräfte mobilisiert. Bedenken Sie aber, dass das Kind bei einer Impfung körperlich gesund sein sollte. Wecken Sie so die Eltern aus ihrer Impfmüdigkeit auf und leisten Sie Ihren Beitrag zur Aufklärung über die Notwendigkeit von Schutzimpfungen.
Alter | Schutzimpfung gegen… |
ab 3. Lebensmonat Beginn der Grundimmunisierung |
Diphtherie Keuchhusten Wundstarrkrampf (Tetanus) Haemophilus-influenzae-b-Infektion (Hib) Kinderlähmung (Polio) Hepatitis B |
ab Beginn des 13. Lebensmonats | Diphtherie Keuchhusten Wundstarrkrampf Haemophilus-influenzae-b-Infektion (Hib) Kinderlähmung Hepatitis B |
ab Beginn des 15. Lebensmonats | Masern Mumps Röteln |
ab 6. Lebensjahr | bisher versäumte Schutzimpfungen außer gegen Keuchhusten und Haemophilus-influenzae-b-Infektion (Hib) |
10.-15. Lebensjahr | Kinderlähmung Röteln |
ab 10. Lebensjahr | Diphtherie Wundstarrkrampf |
alle 10 Jahre | Diphtherie Wundstarrkrampf |