Schüßler-Salz Nummer 6: Kalium sulfuricum fördert die Entgiftung

Schüßler-Salze können verhindern, dass ein Infekt chronisch wird. Sie sind nicht sicher, ob Sie das Gröbste überstanden haben? Der Infekt könnte sich auch richtig festsetzen? Der Schnupfen ist mittlerweile gelb-grün? Das Schüßler-Salz Nummer 6, Kalium sulfuricum, fördert die Entgiftung. Leber und Nieren werden dabei unterstützt, Viren und Bakterienleichen abzubauen.

Kalium sulfuricum für das dritte Entzündungsstadium

Willkommen zur nächsten Station unserer Reise mit den Schüßler-Salzen bei Infekten. Nachdem wir mit Hilfe des Schüßler-Salzes Nummer 4, dem Kalium chloratum, den Sekretstau gelöst haben, ändert sich das Bild erneut. Das Allgemeinbefinden ist in der Regel wieder besser. Die Laune ist wieder in Ordnung und wir sind weniger sauer, bzw. die Entsäuerung funktioniert wieder. Die Sekrete werden gelblich/ grün.

Wir sprechen vom dritten Entzündungsstadium. Es stellt sich langsam das Gefühl ein, über den Berg zu sein. Dieses Stadium birgt jedoch die Gefahr, sich zu schnell zu überfordern und nicht richtig auszuheilen. Schließlich hat der Körper noch eine Menge Arbeit zu leisten. Die Gefahr ist hier, dass sich der Infekt chronifiziert. Dies kann unser Schüßler-Salz Nummer 6 Kalium sulfuricum verhindern helfen. Es hilft, die entstandenen Giftstoffe auszuscheiden und schafft so die Voraussetzung für wirkliche Genesung.

Schüßler-Salze: Wirkung der Nummer 6 Kalium sulfuricum

Wir haben in den ersten beiden Artikel dieser Serie die Anfangsstadien des Infektes kennengelernt: Das trockene, heiße, fiebrige Stadium behandeln wir mit dem Schüßler-Salz Nummer 3, Ferrum phosphoricum. So kommt auch der Abbau der Viren und Bakterien in Gang. Das sich anschließende Stadium von Übersäuerung und Stau im Wasserhaushalt kann gut mit dem Schüßler-Salz Nummer 4, Kalium chloratum, begleitet werden.

Alles kommt wieder ins Fließen. Jetzt sind wir in Phase drei angelangt: Der Körper beginnt mit der Entgiftung. Die Sekrete werden gelb-grün. Die Leber arbeitet auf Hochtouren, um die Giftstoffe wasserlöslich zu binden. Die Nieren scheiden diese gebundenen Substanzen dann aus. Es sind vor allem Abbauprodukte von Zellen, zerstörten Bakterien, Stoffwechselgifte und Eiweißschlacken, die der Körper loswerden muss.

Wesentlich für diesen Prozess ist die Anwesenheit von Schwefel. Hier tritt unser Schüßler-Salz Nummer 6, das Kalium sulfuricum, auf den Plan. Es stellt dem Organismus den benötigten Schwefel zur Verfügung. Kurz gesagt: Kalium sulfuricum ist unter den Schüßler-Salzen für Ausscheidung und Entgiftung zuständig.

Es verhindert, dass sich chronische Entzündungen im Körper festsetzen. Natürlich lassen sich solche chronischen Prozesse auch wieder in Bewegung bringen. Da braucht es eben die Nummer 6.

Schüßler-Salze: Anwendung der Nummer 6, Kalium sulfuricum

Wir verwenden dieses Schüßler-Salz in der D6. Drei bis fünf Tabletten täglich dürften in diesem Stadium genügen. Behandeln wir einen chronisch gewordenen Infekt, z. B. der Nasennebenhöhlen, kann man initial auch stündlich eine Tablette einnehmen.

Das Schöne an den Schüßler-Salzen ist ja, dass wir sie nicht in dem Sinne überdosieren können, dass sie uns schaden. Im Übrigen sind alle Nahrungsmittel, die Schwefel enthalten, in diesem Stadium seht hilfreich: Knoblauch und alle anderen Lauche sowie Senf, Meerrettich und andere Kresse- und Kohlarten.