Schleudertrauma Spezial – Kopfschmerzen

In diesem Artikel gehe ich auf das Symptom der Kopfschmerzen nach einem Schleudertrauma ein. Ich zeige ihnen auf, wieso nach einer erlittenen Halswirbelverletzung Kopfschmerzen auftreten und womit sie zusammenhängen. Weiterhin finden Sie hier Tipps zur Behandlung der Kopfschmerzen.

Dass ein Unfall oder ein Schlag der körperliche Auslöser war, möchte ich nicht bestreiten. Was ich Ihnen aufzeigen will, ist der Umstand, dass hinter einer solchen Verletzung und den damit einhergehenden Symptomen mehr steht, als wir uns meist vorstellen können.

Was ich Ihnen in erster Linie durch meine gemachten Erfahrungen mitgeben möchte, ist auf die Signale ihres Körpers zu hören. Verstehen Sie diese nicht, versucht es uns unser Körper deutlicher aufzuzeigen. Getreu dem Motto: Wer nicht hören will, muss fühlen. Diese alte Weisheit zeigt uns auf, dass wir die Antwort auf unsere Fragen in uns tragen, und wir nur den Zugang zu unserem Inneren wieder herstellen müssen, um die Botschaft zu verstehen.

Die Kopfschmerzen deuten auf mehrere Sachen hin. Um dies zu verdeutlichen, gehe ich zuerst auf die Arten der Kopfschmerzen ein, die nach einem erlittenen Schleudertrauma auftreten können.

  • Kopfschmerzen hinter den Augen, die auch Lichtempfindlichkeit mit sich bringen
  • Kopfschmerzen seitlich über dem Ohr
  • Kopfschmerzen seitlich an der Schläfe, häufig in Zusammenhang mit einem Überdruck auf den Ohren auftretend
  • Kopfschmerzen auf der Schädeldecke
  • Kopfschmerzen über den Augen

Die Bedeutung hinter den Kopfschmerzen

1. Art: Man hat Mühe, das Vergangene zu verarbeiten und kann sich nicht davon lösen.

2. Art: Die Wut über den Schmerz und die Ungerechtigkeit, die einem zuteilwurde.

3. Art: der Körper zeigt uns auf, das wir von dem abgekommen sind, was gut für uns ist.

4. Art: wir begreifen nicht, wieso uns diese Dingen zugestoßen sind.

5. Art: wir stellen uns unseren Herausforderungen nicht.

Was kann man gegen diese Schmerzen tun

1. Art: Das, was Vergangenheit ist, loslassen. Nach vorne schauen und die Kreativität umsetzen, die in uns ist.

2. Art: Es gibt keine objektive Ungerechtigkeit. Wir müssen nur begreifen, was uns das sagen will, was uns passiert. Dann können wir die Situation zum Guten ändern.

3. Art: Sich wieder dem hinwenden, was uns lieb und wichtig ist im Leben, bei der Arbeit und unseren Beziehungen.

4. Art: Zur Einsicht kommen, dass das, was uns körperlich zustößt, ein positives Warnsignal unseres Körpers ist. Gehen Sie dem Signal nach, hören Sie auf den Ratschlag ihres Körpers.

5. Art: Stellen Sie sich dem, was Ihnen im Leben an Herausforderungen aufwartet.

Welche Beschwerden noch durch ein Schleudertrauma entstehen können, lesen Sie im Beitrag Schleudertrauma Spezial – Schwachstelle Nacken.

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