Schlafstörungen ade!

Leiden auch Sie immer wieder unter Schlafstörungen? Das muss nicht sein. Lesen Sie hier, wie Sie durch mentales Training erfolgreich ein- und durchschlafen.

Gehören Sie zu den Menschen, die unter Schlafstörungen leiden?
Gehen Sie ins Bett und wälzen dann erst einmal Probleme? Drehen Sie sich von einer Seite auf die andere, schlafen kurz ein und sind dann wieder hellwach? Liegen Sie auch manchmal schweißgebadet in Ihrem Bett, weil Sie ein Thema krampfhaft zu lösen versuchen?

In diesem Artikel erhalten Sie 4 Mittel gegen Schlafstörungen. Damit bereiten Sie auf einfache Weise dem bösen Spuk im Bett ein Ende.

 So bekämpfen Sie Ihre Schlafstörungen

  1. Schließen Sie Ihren Tag mit positiven Gedanken und Emotionen ab!
    Lassen Sie noch einmal all Ihre positiven Erlebnisse des Tages Revue passieren. Das können auch Kleinigkeiten sein. Freuen Sie sich noch einmal über den netten   Anruf eines Freundes. Genießen Sie in Gedanken Ihr schönes Abendessen, das Sie mit der Familie hatten. Erinnern Sie sich an das tolle Kompliment Ihrer Sekretärin zu Ihrem neuen Anzug. Zählen Sie alles auf und nehmen Sie noch ein paar tiefe Atemzüge. Durch das tiefe Einatmen können sich die positiven Gedanken und Emotionen im ganzen Körper ausbreiten und verankern. Alles Negative atmen Sie aus.
  2. Packen Sie Ihr Problem in eine Schachtel!
    Wenn Sie ein Problem haben, das Sie vor dem Einschlafen nicht mehr lösen können, dann packen Sie es gedanklich in eine Schachtel. Stellen Sie sich die Schachtel richtig bildlich vor. Wie sieht sie aus? Ist sie groß oder klein? Welche Farbe hat sie? Ist da eine Schleife? Dann schreiben Sie ein Datum außen auf den Deckel. Dieses Datum steht für den Tag, an dem   Sie sich dem Problem wieder annehmen werden. Nun stellen Sie die Schachtel gedanklich irgendwo hin – möglichst weit entfernt von Ihrem Schlafzimmer. Das kann die Garage sein oder der Speicher. Sie können so ein berufliches Problem auch im Büro lassen.
  3. Stellen Sie sich vor, Ihr Problem ist bereits gelöst!
    Eine weitere Möglichkeit ist, sich mental vorzustellen, Sie hätten das Problem bereits gelöst. Ihr Lymbisches System (der Bereich des Gehirns, der für Ihre Emotionen verantwortlich ist)   kann emotional nicht unterscheiden, ob ein Ereignis tatsächlich schon eingetreten ist oder nicht. Stellen Sie sich also vor, dass Sie   das Problem bereits gelöst haben. Vertiefen Sie sich in das gute Gefühl, das sie jetzt haben und genießen Sie es ganz intensiv.
  4. Die "Tagesschau" ist vor dem Zubettgehen tabu!
    Meiden Sie Nachrichtensendungen und Katastrophenberichte kurz vor dem ins Bettgehen. Diese versetzen Ihr Unterbewusstsein nur in Aufruhr. Da Sie an schlimmen Tatsachen ohnehin meist nichts ändern können, verschaffen Sie sich so eine zusätzliche Flut negativer Emotionen und Gedanken, die Ihren Schlaf verhindern.

Schlafstörungen zwischendurch?
Sollten Sie durch diese Tipps zwar in Zukunft besser einschlafen können, aber trotzdem in der Nacht aufwachen, dann machen Sie an dieser Stelle einfach mit dem mentalen Training weiter. Und vor allem: Akzeptieren Sie, dass Sie aufgewacht sind. Sagen Sie sich "OK, ich bin aufgewacht. Ich werde auch wieder einschlafen und dann bis mein Wecker klingelt wunderbar durchschlafen". Wenn Sie sich selber Druck machen, hält Sie das sonst nur noch länger wach!

Bei diesem mentalen Training geht es darum, für die eigene Entspannung zu sorgen. Oft finden wir keine Lösung für ein Problem, weil wir so intensiv danach suchen, dass wir uns selbst blockieren. Lassen Sie negative Gedanken los, indem Sie ihnen einen bewussten Platz außerhalb Ihrer Schlafphasen geben. Dadurch können Sie wunderbar ein- und durchschlafen und sich die nötige Erholung holen, die Sie für die Lösung Ihrer Probleme dann tatsächlich zur Verfügung haben. 

Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Schlaf!