Rosmarin stärkt Ihr Herz und pusht Ihre Laune
Rosmarin – ein Produkt des Mittelmeers
Den Namen verdankt Rosmarin ihrem Ursprung im Mittelmeerraum – Rosmarin bedeutet nämlich „Meertau“. Heute ist Rosmarin auch bei uns zu finden. Da der stattliche Busch jedoch nicht winterhart ist, gedeiht Rosmarin bei uns meist nur in Blumentöpfen.
In Oberbayern ist Rosmarin in fast jedem Haus zu finden, denn hier ist er Bestandteil von Brautsträußen.Diese Sitte wurde auch in Italien und Portugal gepflegt, wo man Rosmarin in die Schuhe von Braut und Bräutigam legte, damit ihnen Kindersegen und Treue beschert seien.
Seit Jahrhunderten bekannt
Rosmarin ist darüber hinaus seit Jahrhunderten als wirksames Heilkraut bekannt – vor allem bei Frauen. Rosmarin erwärmt den Unterleib, fördert die Menstruation und die Heilung nach einer Entbindung.Hebammen und Krankenschwestern wuschen frisch gebackene Mütter und ihre Neugeborenen mit Rosmarin-Tee, um sie so vor Infektionen zu schützen.
Ein Heilkraut mit besonderer Wirkung
Rosmarin ist ein Heilkraut mit einem besonders starken ätherischen Öl. Es wirkt antiseptisch, hilft gegen Bakterien und Pilze. Vor allem aber wirkt seine stimulierende Wirkung belebend auf Gehirn und Lebensgeister. Rosmarin stärkt die Konzentration und das Gedächtnis.
Er unterstützt das Herz, indem er die Durchblutung des Herzmuskels verbessert, stärkt die Nerven, vertreibt Mutlosigkeit und schlechte Stimmung.
Bei zu niedrigem Blutdruck und allgemeinen Schwächezuständen wird Rosmarin als Kreislauftonikum geschätzt. Besonders beliebt ist Rosmarin als aktivierender Badezusatz, denn er fördert die Durchblutung, macht hellwach und verleiht neue Energien.
Wirkung offiziell bestätigt
Offiziell bestätigt durch die Kommission E des ehemaligen Bundesgesundheitsamts wurde die innere Anwendung bei Befindensstörungen, Magen- und Darmproblemen, sowie die äußere Anwendung zur Unterstützung bei der Behandlung von Muskel- und Gelenkrheumatismus.
Inhaltsstoffe von Rosmarin:
1. ätherische Öle (Borneol, Cineol, Campfen, Kampfer, Pinen)
2. Harze
3. Gerbstoffe
4. Flavonoide
5. Bitterstoffe
6. Pflanzensäuren
7. Mineralstoffe wie Kalzium und Eisen
8. Vitamine wie Niacin und Vitamin C
9. Saponin
Bildnachweis: nata777_7 / stock.adobe.com
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