Rohstoffe – steigen Sie ein
Ein Blick auf die Entwicklung des Ölpreises macht es deutlich: Die Rohstoffhausse ist in vollem Gange. Der Preis für das „schwarze Gold" hat sich allein innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. Im Vergleich zum Tiefststand Ende 1998 bei knapp über 9 Dollar kletterte die Notierung für ein Barrel sogar um mehr als 1.300%.
Macht es angesichts dieser gigantischen Preissteigerungen jetzt überhaupt noch Sinn in Rohstoffe zu investieren? Es wird sich für Sie lohnen. Denn der Aufwärtstrend an den Rohstoffmärkten ist noch lange nicht zu Ende.
[adcode categories=“geldanlage,gold-rohstoffe“]
Jim Rogers: Der Rohstoff-Guru
Als einer der ersten erkannte der Amerikaner Jim Rogers das riesige Potenzial der Rohstoffmärkte. Nach seinen zahlreichen Reisen, die er mit dem Motorrad rund um den Globus unternahm, entwickelte er – zurück in der Heimat – 1998 seinen eigenen Rohstoff-Index, den Rogers International Commodity Index (RICI). Damals, zwei Jahre vor dem Höhepunkt des Aktienbooms, hatten Anleger und Börsenexperten für Rogers allenfalls ein müdes Lächeln übrig.
Niemand wollte damals in langweilige Rohstoffe investieren, ließ sich doch mit Technologie-und Internetaktien der Kapitaleinsatz innerhalb kürzester Zeit vervielfachen. Welch jähes Ende der Aktienboom im Jahr 2000 fand, wissen Sie.
Rogers‘ Index hat sich mehr als verfünffacht
Heute lacht keiner mehr über Jim Rogers. Stattdessen gilt der 66-Jährige längst als lebende Legende und Rohstoff-Guru. Sein eigens kreierter Rohstoff-Index RICI startete Mitte 1998 bei 1.000 Punkten und notiert heute – fast genau 10 Jahre später – bei rund 5.300 Zählern, hat sich also mehr als verfünffacht. Eine Performance von durchschnittlich gut 18% pro Jahr.
Die größten Positionen im Fonds
Rohöl Crude | 21,0 % |
Rohöl Brent | 14,0 % |
Weizen | 7,0 % |
Mais | 4,8 % |
Baumwolle | 4,1 % |
Kupfer | 4,0 % |
Aluminium | 4,0 % |
Sojabohnen | 3,0 % |
Gold | 3,0 % |
Erdgas | 3,0 % |
Rohstoffe: Der Megatrend geht weiter
Wenn es nach Jim Rogers geht, wird die Rohstoffhausse noch mindestens zehn Jahre andauern. In der Tat umfassen die Trends bei Rohstoffen sehr viel längere Zeiträume als beispielsweise an den Aktienmärkten. So dauerten die bisherigen Bullenmärkte zwischen 15 und 23 Jahren. Warum gerade Rohstoffe ihre einmal eingeschlagene Richtung meist über viele Jahre beibehalten, ist schnell erklärt.
Zum einen dauert es sehr lange, bis eine Mine in Produktion geht – teilweise bis zu zehn Jahren. Gleichzeitig nehmen im Verlauf einer Hausse die Reserven der bereits produzierenden Minen ab. Erst wenn die Investitionen für ein Überangebot an Rohstoffen sorgen, ist ein Ende des Aufwärtstrends nahe. Davon sind wir aber noch weit entfernt. Die aktuelle Rohstoffhausse läuft gerade erst seit knapp sieben Jahren.
Hohe Nachfrage aus Asien
Für eine Fortdauer der Hausse spricht zudem der Rohstoffhunger Asiens, einer Region, von deren Potenzial übrigens auch Jim Rogers fasziniert ist. Der Amerikaner hält China für die Wirtschaftsmacht der Zukunft. Nicht umsonst lernt seine fünfjährige Tochter bereits die chinesische Sprache. Neben der hohen Nachfrage nach Metallen ist auch der zunehmende Wohlstand ein wichtiger Faktor.
Ökonomen schätzen, dass die Zahl der chinesischen Haushalte mit einem jährlichen Einkommen von mehr als 4.000 Dollar bis zum Jahr 2010 auf 170 bis 180 Mio. ansteigen wird. Verglichen mit 2003 entspricht dies einer Verdreifachung. Immer mehr Menschen haben dann Geld für hochwertigere Lebensmittel und Kleidung zur Verfügung.
Und China ist beileibe nicht das einzige Land mit einem enormen Rohstoffbedarf. Denken Sie an Indien. Dort verfolgt die Regierung das Ziel, die Zahl der Autobesitzer innerhalb der nächsten acht Jahre zu vervierfachen. Mit dem neuen, von Tata Motors produzierten Billigauto „Nano", das bereits ab umgerechnet 1.700 Euro zu haben ist, scheint dies keineswegs unrealistisch. Zur Herstellung werden unter anderem Eisen und Aluminium benötigt. Und vergessen Sie nicht: Die Autos werden jede Menge Sprit schlucken.
Beteiligen Sie sich an dem Megatrend
Klarer Fall, die Rohstoffhausse wird noch lange andauern. Natürlich sind nach dem Anstieg der letzten Monate gerade beim Ölpreis Korrekturen nicht auszuschließen. Am langfristigen Trend werden jedoch auch zwischenzeitliche Schwächephasen nichts ändern. Und Jim Rogers‘ Index ist mehr als nur Öl. Insgesamt enthält der Index eine Palette von 35 verschiedenen Rohstoffen.
Der größte Anteil entfällt mit 44% auf den Energiebereich, aber auch Agrarprodukte sind mit 32% gut vertreten. Basismetalle kommen auf 14%, Edelmetalle auf 7%. Kurzum: Der ETF auf den Rogers International Commodily Index ist das ideale Produkt, um auf breiter Front von der Rohstoffhausse zu profitieren. Deshalb warten Sie nicht länger und investieren Sie jetzt in den ETF auf den RICI.
Ein ETF auf den RICI nur bis 34,50 EUR
Die Rohstoffhausse wird weitergehen. Der ETF auf den RICI-lndex ist das ideale Produkt, um an diesem Megatrend breit gestreut zu partizipieren. Ganz nebenbei verbessern Sie noch die Risikostruktur Ihres Depots, weil sich Rohstoffe oft gegenläufig zu den Aktienmärkten bewegen.
WKN: A0JK68
ISIN: LU0249326488
Börsenplatz: Xetra
Limit: 34.50 EUR
Kursziel: 45.00 EUR
Fondsart: thesaurierend