Rheumatismus bei Kindern: Aconitum für stürmische Fälle

Uns Eltern trifft es natürlich sehr hart, wenn die Diagnose Rheumatismus bei einem unserer Kinder festgestellt wird. Verständlicherweise reagieren viele mit Ratlosigkeit und Hilflosigkeit. Es besteht die begründete Sorge, dass das Herz in Mitleidenschaft gezogen werden könnte und so bangen viele Eltern um die Gesundheit ihres Kindes. Was kann die Homöopathie bewirken?

Homöopathische Behandlung von Rheumatismus
In der Homöopathie gehen wir immer von einem dynamischen Geschehen aus. Krankheit ist nichts generell Festgelegtes, sondern eine Verstimmung der Lebenskraft. Ein Signal, das es in seiner spezifischen Weise zu deuten gilt. Dafür ist eine ausführliche Anamnese notwendig, bei der nicht nur das Leben des Kindes, sondern auch die Geschichte der Eltern und Großeltern unter die Lupe genommen wird.

Aconit für intensive Anfälle
Dann gibt es eine ganze Reihe von Heilmitteln, aus denen die Homöopathin das individuell passende heraussucht. Wie werden die Mittel unterschieden? Es sind die individuellen Symptome, die uns veranlassen, für jeden Patienten die stimmige Arznei zu finden.

Aconit leidet beispielsweise unter intensiven, plötzlichen Anfällen, oftmals als Folge von kaltem, trockenen Wetter. Das Fieber steigt schnell bis um die 40°C. Ihr Kind hat trockene Haut, Durst und Sie erkennen gerötete Wangen.

Homöopathie bei Rheumatismus
Hierzulande wird die Homöopathie immer noch mit allen Mitteln bekämpft, aber in London gibt es beispielsweise ein Royal Homoeopathic Hospital (ein königliches Homöopathie Krankenhaus) in dem viele Fälle von Rheumatismus erfolgreich homöopathisch behandelt wurden.

Sie können die Erkrankungsneigung Ihres Kindes durchaus ganzheitlich behandeln. Niemals sollte dies allerdings durch den Laien geschehen!

Mehr über Rheumatismus bei Kindern