Rezeptidee für ein Dessert, das die Sinne verwöhnt

Geniale Komposition – sinnlicher Genuss

Die Zubereitung dieser Nachspeise können Sie mit einer kreativen Bastelarbeit vergleichen. Aus unaufwendigen Einzelteilen entsteht eine Köstlichkeit, die jedem gelingt. Die Früchte bilden zu den Baisers einen starken Gegensatz – einzeln wären die Bestandteile zu sauer und zu süß. Doch die Kombination bringt den Genuss.  

Die Baiserkrümel knacken und zergehen schließlich auf der Zunge, die (relativ warme) Sahne, die sich mit den eiskalten Früchten vermischt – ein sinnliches Erlebnis. Zudem ist das Dessert etwas für’s Auge: die einzelnen Schichten in weiß und rot sind Blickfang auf jedem Buffet, ob zur Gartenparty oder Weihnachtsfeier.

„Rote Inge“ – das Rezept

Zutaten

  • 450 – 600 g gefrorene Beeren, gemischt
    (Johannesbeeren, Heidelbeeren, Him-/Brombeeren, einzelne Erdbeeren (zu viele davon matschen), lecker sind auch Sauerkirschen ohne Stein
  • 200 g Baisers/Meringen (Schaumgebäck aus gezuckertem Eischnee)
  • 2-3 Becher Schlagsahne

Zubereitung

  1. Tauen Sie die Beeren kurz an, bis sie sich in Einzelteile zerkrümeln und mischen lassen.
  2. Würfeln Sie die Baisers.
  3. Schlagen Sie die Sahne dickflüssig.
  4. Alle Zutaten werden in eine (möglichst durchsichtige) Schüssel geschichtet:
  • unten Baiserschicht
  • gefrorene Beeren
  • Sahne
  • Baiserkrümel
  • Beeren
  • Sahne
  • letzte Schicht: Baisers

Etwa drei Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Wenn Sie weniger Zeit haben oder die Speise „eisig“ sein soll, bereiten Sie sie direkt vor Partybeginn vor. Bis zur Nachtischzeit ist sie genussbereit angetaut.

2 Tipps zum Schluss

  1. Baisers gibt es nicht in jedem Supermarkt, dafür manchmal in Bäckereien. Gehen Sie rechtzeitig auf die Suche danach und legen Sie einen Vorrat an.
  2. Drucken Sie das Rezept aus und nehmen es mit. Sie werden auf der Party mehrfach danach gefragt werden. Garantiert.

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