Rezept kreativ: Lavendelzucker – die Geschenkidee (Teil 1)

Was wissen Sie über Lavendel? Richtig, es ist ein Kraut. Lila blühend. Die Provence ist voll davon. Omas Kleiderschrank ebenso. Doch kennen Sie Lavendel auch als Zutat für ein blitzschnelles, duftendes Geschenk, das außerdem hübsch anzusehen ist? Nein? Lassen Sie sich überraschen vom Rezept für Lavendelzucker.

Lavendel das Kraut
Lavendel wirkt beruhigend auf den Menschen, dagegen offenbar beunruhigend auf Motten. Das wissen wir schon seit Großmutters Zeiten. In den meisten Hausgärten finden Sie diese Kräuterpflanze. Die Farbe der Blüten reicht von tiefviolett über rosa bis weiß.

Seinen Namen erhielt der Lavendel von den Alten Griechen und Römer, die das Kraut als geistig anregenden Badezusatz schätzten. (lat. lavare, waschen).

Rezept für Lavendelzucker
Für dieses Rezept eignen sich am besten Lavendelblüten in dunkler Farbe. Sie bilden einen dekorativen Kontrast zum Weiß des Zuckers.

  • Pflücken Sie die Blüten vor der Mittagszeit, weil Kräuter ihre ätherischen Düfte am besten entfalten, bevor die Sonne am Höchsten steht.
  • Zerstoßen Sie die Blüten mit einem Mörser oder lassen Sie sie komplett.
  • Reinigen Sie ein dekoratives Schraubglas mit heißem Wasser und lassen es vollständig austrocken.
  • In das Glas füllen Sie in Schichten: Zucker und Lavendelblüten.
  • Für eine ländliche "Kopfbedeckung“ schneiden Sie ein Stoffquadrat zurecht. Der Schraubdeckel soll sich darunter vollständig verstecken lassen. Für Stoff und Geschenkband wählen Sie Muster in Blau-, Lila, Rosa-Tönen. Für knallige Effekte sorgt die Komplementärfarbe gelb.
  • Ein handgeschriebenes Etikett sagt dem Beschenkten alles, was er wissen muss. Darauf könnte stehen: Zum Verzehr nach 6 Wochen Lavendelblüten aussieben und Zucker fest verschlossen aufbewahren. Duftet und schmeckt im Tee und zu Süßspeisen.

Am besten, Sie nutzen das Rezept zum Befüllen von zwei Gläsern. Denn Sie werden eines behalten wollen – mindestens.