Der Kürbis ist nicht nur im Herbst eines der beliebtesten Lebensmittel. Vor allem bei einer Diät darf ein Kürbis auf der Speisekarte nicht fehlen. Das Fruchtfleisch hat sehr wenige Kalorien, dafür aber umso mehr Nährstoffe, die eine gesunde Ernährung auch während einer Diät garantieren.
Achtung: Auch wenn die Kürbiskerne und das Kürbiskernöl sehr gesund und lecker sind – hierin verstecken sich wahre Kalorienbomben. Also: In der Fastenzeit beschränken Sie sich besser auf das Fruchtfleisch.
Wie eine Melone enthält der Kürbis jede Menge Anteile an Wasser. Und wie die Karotte enthält der Kürbis gesunde Carotinoide. Auch Kalium und wichtige Ballaststoffe sind in dem Kürbis enthalten. Ein wahres Wundergewächs also für die Fastenzeit.
Wie aber bereiten Sie einen Kürbis richtig zu? Am besten eignen sich hierfür Suppen, da diese am wenigsten Kalorien enthalten. Sicherlich können Sie den Kürbis auch aushöhlen und mit Käse überbacken verzehren. Der Effekt des Fastens wäre damit aber hinüber. Versuchen Sie doch einmal unser Rezept zur Fastenzeit: Eine leckere Kürbissuppe macht satt und zufrieden – versprochen!
Zutaten für die Kürbissuppe
Für die leckere Kürbisbrühe in der Fastenzeit benötigen Sie die folgenden Zutaten (ausreichend für eine Portion):
- 1 Kartoffel
- 1 Karotte
- 300 g Kürbis (am besten schmeckt der Hokaido-Kürbis)
- nach Belieben Sellerie und Petersilie
- Petersilie
- 1 TL Zitronensaft
- Pfeffer
- Muskatnuss
- 1-2 TL Gemüsebrühe
- Hefeflocken
- Geheimtipp: Ein wenig Ingwer verpasst der Kürbisbrühe das gewisse Etwas
Leckere Speisekürbisse können Sie übrigens ganzjährig kaufen. Erste Anlaufstellen sind hier Biomärkte oder der Bauer um die Ecke. Auch türkische Lebensmittelläden bieten oft Speisekürbisse. Oder Sie fragen in einer Gärtnerei mit biologischem Anbau nach.
So bereiten Sie die Kürbissuppe zu
Schneiden und schälen Sie das Gemüse, würfeln Sie alles und dünsten Sie alles kurz in einem Topf an. Achten Sie darauf, dass das Gemüse wirklich nur gedünstet wird, es darf nicht zu lange braten, da sonst die wertvollen Nährstoffe verloren gehen. Schütten Sie das Gemüse nun mit Wasser ab, bis es vollkommen bedeckt ist. Lassen Sie das Gemüse eine halbe Stunde köcheln.
Kürbissuppe richtig würzen
Danach ist Ihr Feinschmeckergeist gefragt. Würzen Sie die Brühe mit den oben genannten Kräutern und Gewürzen. Fertig ist die Kürbissuppe! Für ein ganz ausgefallenes Geschmackserlebnis können Sie das Gebräu noch pürieren.
Achten Sie darauf, dass die Suppe nicht zu einem dickflüssigen Brei verkommt. Ist die Suppe zu dick geworden, dann füllen Sie einfach ein wenig Wasser nach – danach müssen Sie allerdings noch mal nachwürzen. Lassen Sie die Suppe noch ein wenig ziehen – Guten Appetit!
Übrigens: Auch nach der Fastenzeit ist eine Kürbissuppe eine tolle Mahlzeit. Peppen Sie diese einfach mit ein wenig Schlagsahne, Schmand oder Crème fraîche auf!
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