Reisen im Allgemeinen und im Besonderen
Vor 50 Jahren, als der Wiederaufbau Deutschlands fast abgeschlossen war und das Wirtschaftswunder begann, fingen die Menschen an, von fremden Ländern zu träumen.
Das Reisen begann. Italien war das Traumland vieler Deutscher. Man fuhr mit dem Auto an die Adria. Aber auch Reisen innerhalb Deutschlands waren stark gefragt; da war vor allem der Süden Deutschlands ein bevorzugtes Reisegebiet. Später kamen dann die ersten Flugreisen. Man leistete sich wieder etwas und genoss die Freiheit.
Reisen
Heute haben wir eine Wirtschaftskrise noch nicht ganz überstanden, aber das Reisen in andere Länder ist nach wie vor ungebremst.
Reisen bedeutet aber mehr, als nur fremde Länder zu besuchen. Man sollte diese besondere Zeit nutzen und auch die Kultur, vor allem aber die Menschen im Gastland kennen zu lernen und zu hinterfragen.
Reisen – Aus dem Ausland nach Deutschland
Aber etwas ist heute dennoch anders, heute kommen auch die Menschen aus dem Ausland nach Deutschland, um hier Urlaub zu machen. Auch sie möchten und können Reisen. Reisen in die Länder, in denen ihre Väter und Großväter nach dem Krieg als Gastarbeiter tätig waren. Und wir haben nun eine neue Aufgabe, eben diesen Gästen unser Land als Reiseland näher zu bringen.
Reisen – Ein Wirtschaftsfaktor
Und da kommt der wirtschaftliche Aspekt des Reisens zum Tragen. Das ist unsere Chance, glimpflich aus dieser Krise heraus zu kommen. Aber es bedeutet auch, dass wir die Gäste aus dem Ausland als Gäste zuvorkommend behandeln.
Reisen ist ein Wirtschaftsfaktor, in ein fremdes Land fahren oder als Gastland. In Großbritannien war dies ein Faktor, als unter Margaret Thatcher der Aufschwung in den 80er Jahren für Großbritannien kam und eigentlich bis zum Beginn der Wirtschaftskrise angehalten hat.
Reisen – Als Chance
Gerade für den Strukturwandel im Ruhrgebiet oder das Wegbrechen von Arbeitsplätzen in der Industrie ist Reisen eine Chance für die Zukunft.
Es gibt einen schönen Spruch, der sich auf das Reisen im Allgemeinen bezieht:
„Marco Polo war der erste Weltreisende. Es reiste in friedlicher Absicht, verband Ost und West. Er wollte die Welt entdecken, fremde Kulturen kennenlernen, nicht zerstören. Könnte er heute für uns Reisende nicht Vorbild sein? Aufgeschlossen und friedlich sollte unsere Haltung auf Reisen sein. Dazu gehören auch Respekt vor Mensch und Tier und die Bewahrung der Umwelt.“
Reisen – Heute
Auch im Zeitalter der Billigflieger sollte der Respekt zu anderen Menschen, gerade auf Reisen, egal in welche Länder, nicht auf der Strecke bleiben.
Bildnachweis: yossarian6 / stock.adobe.com
PS: Qualitätsmanagement ist uns wichtig!
Bitte teilen Sie uns mit, wie Ihnen unser Beitrag gefällt. Klicken Sie hierzu auf die unten abgebildeten Sternchen (5 Sternchen = sehr gut):
PPS: Ihnen hat der Beitrag besonders gut gefallen?
Unterstützen Sie unser Ratgeberportal: