Reiki ist zweierlei
Mit Reiki werden sowohl diese Lebensenergie als auch die Therapieform beschrieben, deren Ziel eine ganzheitliche Heilung von Körper und Geist ist. Es sollen sowohl Krankheiten geheilt werden als auch Vorbeugung geleistet werden. Auch zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens wird Reiki angewandt. Dies geschieht, indem der Reiki-Praktizierende eine Verbindung zwischen der Lebensenergie und dem Patienten herstellt, also diese Energie durch sich hindurchfließen lässt.
Funktioniert Reiki immer?
Also auch dann, wenn ich nicht daran glaube? Die Reiki-Praktizierenden beantworten diese Frage eindeutig mit „ja“. Der Praktizierende kanalisiert die Energie zum Empfänger, und dann fließt Reiki, wohin es gebraucht wird. Es stärkt die Selbstheilungskräfte des Körpers und verhilft zu einer tiefen Entspannung. Bei ernsthaften Erkrankungen kann es die schulmedizinische Behandlung unterstützen. Aber: Reiki ist eine ganzheitliche Therapieform, kein Wundermittel!
Wie lernt man Reiki?
Die Reiki-Lehrer geben ihr Wissen an initiierte Schüler weiter, die bereits beim ersten Grad Reiki anwenden können. Nach längerer Praxis und ernsthafter Arbeit können sie den zweiten Grad erreichen, mit dem sie weitergehende Anwendungsmöglichkeiten haben. Der dritte Reiki-Grad ist der sogenannte Meistergrad. Er bedeutet einerseits, dass das persönliche Wachstum auf dem Niveau eines Meisters angelangt ist, andererseits befähigt der Lehrergrad dazu, Reiki zu unterrichten und eigene Schüler zu initiieren.
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