Es mehren sich die wissenschaftlichen Hinweise, dass es für unseren Körper gar nicht gut ist, wenn er durch ständiges Essen dauernd in Aktion ist. Denn unser Stoffwechsel kann nicht alles gleichzeitig bewältigen.
So muss Nahrung beipielsweise in verschiedenen Schritten nacheinander im Magen und in unterschiedlichen Darmabschnitten aufgeschlüsselt werden. Das dauert einige Stunden, in denen das Verdauungssystem nicht ständig durch Nachschub gestört werden möchte.
Der bekannte Ernährungsspezialist und Mediziner Dr. F.X. Mayr gab schon früher die Regel aus: Abstand zwischen den einzelnen Mahlzeiten vier Stunden und damit Ruhe für den Darm.
Vor allem für die Bauchspeicheldrüse ist das gar nicht gut, denn sie signalisiert uns durch zu häufige Reizung immer schneller ein Hungergefühl, obwohl wir gar keinen Hunger haben.
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