Räuchern zum Neuanfang

Obwohl das neue Jahr schon einige Tage alt ist, ist es noch nicht zu spät, alte Gewohnheiten, üble Gerüche und unangenehme Gefühle einfach mal wegzuräuchern. Sie wissen nicht wie das geht? Es ist viel einfacher als man sich das vorstellt.

Es gibt viele Gründe, es mal "mit Räuchern" zu probieren. Eine neue Wohnung, ein renoviertes Zimmer, eine überstandene Krankheit… All das kann man zum Anlass nehmen. Den meisten Menschen ist der Ausspruch "Ungeziefer ausräuchern" bekannt. Weniger Leute wissen, dass das auch mit unangenehmen Gerüchen und üblen Gefühlen geht.

Räuchern: So geht es!
Wer keine Räucherschale hat nimmt ein flaches, feuerfestes Gefäß. Das kommt auf eine ebenfalls feuerfeste Unterlage und wird mit Sand gefüllt. Dort hinein kommt dann eine handelsübliche Tablette Räucherkohle mit der Mulde nach oben. Diese wird angezündet, und wenn sie weiß erscheint, werden die fein zerriebenen trockenen Kräuter darauf gestreut.

Diese kann man selber gesammelt haben – es gehen aber auch Teekräuter z. B. aus der Apotheke. Besonders gut geeignet für Anfänger ist Salbei. Er vertreibt schlechte Gerüche negative Energien und hilft bei Streß und Unruhe.

Genug Zeit für das Räuchern einplanen
Noch einige Tipps zum Schluss: Wenn die Kohle nicht richtig brennen will, sollte man Luft zufächeln. Nicht zu viele Kräuter auf einmal verwenden, lieber einmal mehr "nachlegen". Dabei das inzwischen verkohlte Räucherwerk vorsichtig beiseite schieben. So eine Räuchertablette kann bis zu einer Stunde brennen – also genug Zeit einplanen.

Zum Auskühlen kommt das Räuchergefäß ins Freie. Hinterher die Räume gut lüften. In Räumen wo sich Schwangere, Babys, Kleinkinder oder Menschen, die empfindlich reagieren, aufhalten, sollte man lieber nicht räuchern