Profi-Tipps: So einfach können Sie Ihre monatlichen Kostenausgaben senken!

Die Alltagskosten haben sich für Verbraucher in den letzten Jahren deutlich erhöht. Durch die Modernisierung vieler Wohngebäude haben sich in vor allem in Großstädten die Preise für Miete und Unterhaltungskosten deutlich nach oben geschraubt. Denn auch der stationäre Handel trägt die teilweise überzogenen Pachtkunden und muss diese Kosten auf den Kunden übertragen. Somit sind die Lebenshaltungskosten in Großstädten wie Hamburg, München oder Frankfurt um mehr als 50 Prozent gestiegen. Zu den monatlichen Fixkosten kommen dann noch Ausgaben für Strom, DSL, Versicherungen und den Smartphone-Vertrag dazu. Wenn man dann einen fahrbaren Untersatz sein Eigentum nennt, steigen die Kosten immer weiter.

So stellen sich immer Verbraucher die Frage wo das ganze Geld am Monatsende hin ist. Wer den Überblick über seine monatlichen Fixkosten verloren hat, wird es schwer haben finanzielle Rücklagen zu schaffen. Dabei gibt es in jedem Haushalt ein paar Kostenpunkte, die sich ganz einfach reduzieren lassen, ohne dabei den gewohnten Alltag völlig auf den Kopf zu stellen. Wir haben Ihnen fünf Profi-Tipps zusammengestellt, mit denen es möglich wird die monatlichen Kostenausgaben deutlich zu senken. Es sind oftmals nur Kleinigkeiten im Alltag, die einen großen Spareffekt haben können.

Tipp 1: Anbieter für Strom, Gas und Wärme wechseln

Ein großer Kostenpunkt in jedem Haushalt sind die Ausgaben für Strom und Heizenergie. Die meisten Verbraucher in Deutschland agieren dabei sehr unternehmenstreu, so dass die meisten Verträge mit Stromanbieter und Heizenergie-Lieferanten über viele Jahre laufen. Doch lassen sich bei einem Wechsel zu einem günstigen Anbieter für Strom und Heizenergie die Energiekosten meist um ein vielfaches senken. Hier lohnt sich durchaus ein Blick ins World Wide Web. Auf diese Weise ergibt sich der beste Preisvergleich. Auch die Formalitäten bei einem Wechsel sind mit ein paar Mausklicks erledigt. Damit gelingt es die monatlichen Kosten ad hoc zu senken.

Tipp 2: Kühlgeräte und Co. auf den Prüfstand stellen

Auch alte Kühlgeräte wie Gefriertruhen und Kühlschränke können sich als echte Kostenfresser entpuppen. Wenn ein Kühlgerät schon älter, als 12 Jahre ist, sollte dies ohne Wenn und Aber ausgewechselt werden. Hier gelingt es rund die Hälfte der Energiekosten der Kühlgeräte einzusparen. So hat sich die Neuanschaffung meistens schon innerhalb von drei Jahren amortisiert. Verbraucher sollten beim Kauf neuer Kühlgeräte darauf achten, dass es sich um die beste Energieeffizienzklasse handelt, um den Energieverbrauch deutlich zu senken.

Tipp 3: Alle monatlichen Ausgaben notieren

Es ist hilfreich sich alle monatlichen Ausgaben detailliert zu notieren. Hierfür lohnt sich nicht nur ein Blick auf die Kontoauszüge, sondern auch ins Portemonnaie. Kassenzettel an Tankstellen, Supermärkten und Freizeitunterhaltungen können helfen einen monatlichen Durchschnitt für verschiedene Kostenpunkte zu errechnen. Durch diese Übersicht gelingt es schnell große Kostenausgaben zu erkennen.

Tipp 4: Versicherungsleistungen unter die Lupe nehmen

Nicht alle Versicherungen sind tatsächlich notwendig. Besonders bei den Versicherungsleistungen meinen es viele Verbraucher viel zu gut. So sollte man sich mit verschiedenen Versicherungsgesellschaften wie für die Kfz-Versicherung, private Krankenversicherung, Altersvorsorge oder die Hausratversicherung auseinandersetzen und gegebenenfalls ein anderes Tarifmodell wählen, bei dem sich die monatlichen Kosten schrumpfen lassen.

Tipp 5: Alte Heizungspumpen austauschen

Veraltete Heizungspumpen sind wahre Kostenfresser. Während alte Heizungspumpen bis zu 800 Kilowattstunden Strom im Jahr verbrauchen, schaffen es moderne Heizungspumpen auf nur 150 Kilowattstunden. Damit lassen sich die Kosten von circa 170 Euro jährlich auf bis zu 30 Euro senken.

Bildnachweis: lovelyday12 / stock.adobe.com