Pollenallergie? Beugen Sie rechtzeitig vor!

Leiden Sie jedes Jahr an einer Pollenallergie, auch als Heuschnupfen bezeichnet? Dann gehören Sie zu den Millionen von Menschen, die in Deutschland regelmäßig an der allergischen Rhinitis erkranken. Beugen Sie deshalb rechtzeitig vor, damit die Pollenallergie erst gar nicht einsetzt oder zumindest abgeschwächt wird. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Artikel.

Die Pollenallergie – die meisten Menschen kennen sie auch unter dem Namen Heuschnupfen – entsteht durch eine Überreaktion unseres Immunsystems. Diese Abwehrreaktion wird hervorgerufen, weil unser Körper an sich harmlose Stoffe als gefährlich einstuft und entsprechende Abwehrmechanismen in Gang setzt, die eigentlich gar nicht notwendig wären. So entstehen nicht nur die Pollenallergie, sondern auch andere Allergien.

Durch welche Stoffe wird die Pollenallergie ausgelöst

Wie der Name schon sagt, wird die Pollenallergie – Fachleute bezeichnen sie auch als Pollinosis – von verschiedenen Pollenarten ausgelöst. Normalerweise handelt es sich bei diesen Pollen um Gräser-, Baum- und Blütenpollen. Manche Menschen reagieren allergisch auf verschiedene Pollenarten. So ist es durchaus möglich, dass bei diesen Personen die  Beschwerden von März bis in den Oktober andauern.

Welche Beschwerden treten bei der Pollenallergie auf?

  • häufiges Niesen
  • laufende Nase
  • die Nasenschleimhaut ist geschwollen
  • die Nase juckt und kann gerötet sein
  • rote, juckende und tränende Augen
  • trockener Reizhusten
  • Hautrötungen und Nesselsucht

Wie können Sie vorbeugen, damit Sie keinen Heuschnupfen bekommen?

Wenn Sie wissen, dass Sie jedes Jahr eine Pollenallergie bekommen, ist es sinnvoll, frühzeitig vorzubeugen. Ein Wirkstoff eignet sich besonders gut zur Vorbeugung und auch für die Behandlung des Heuschnupfens. Es ist ein Extrakt aus der Tragantwurzel (Astragalus membranaceus). Wenn Sie etwa vier Wochen vor „Ihrer“ Heuschnupfensaison jeweils morgens und abends etwa 80 Milligramm Tragantwurzelextrakt (zum Beispiel Allvent) einnehmen, können Sie in den meisten Fällen verhindern, dass Ihre Pollenallergie ausbricht.

Die Tragantwurzel senkt Ihre Empfindlichkeit auf die Pollen (und auch auf andere Allergene) deutlich herab. Das bedeutet, dass die überschießenden Reaktionen Ihres Immunsystems gar nicht stattfinden.

Können Sie Tragantwurzelextrakt auch einnehmen, wenn Sie bereits eine Pollenallergie haben?

Auch eine bereits bestehende Pollenallergie können Sie mit einem Tragantwurzelextrakt behandeln. Die Dosierung sollte dann mindestens 320 Milligramm Tragantwurzelextrakt täglich betragen. Die Behandlung in dieser Dosierung sollte so lange erfolgen, bis die Beschwerden deutlich abgeklungen sind.

Tipp: Wenn Sie sehr starke allergische Beschwerden haben, empfehle ich Ihnen, Ihr übliches Antiallergikum einzunehmen und parallel dazu mit der Einnahme des Tragantwurzelextraktes zu beginnen. Sie können dann Ihr Antiallergikum absetzen, wenn sich Ihre Beschwerden gebessert haben. Nehmen Sie den Tragantwurzelextrakt aber regelmäßig weiter ein.

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