Während in den 90er Jahren das Sammeln seltener Pokémon noch nicht so einfach war, da viele mit dem neu aufgetretenen Internetzugang noch nicht so vertraut waren, lässt sich dieses heute dank schneller Online-Recherche leichter bewerkstelligen.
Welche sind die 6 legendären Pokémon?
Man unterscheidet mittlerweile zwischen sechs Raritätsstufen: gewöhnlich, ungewöhnlich, selten, sehr selten, episch und legendär. Zu den legendären Pokémon zählen die drei Vogel-Pokémon #144 Arktos, #145 Zapdos, #146 Lavados mit jeweils zugeordnetem Element Eis, Blitz und Feuer, der Gestaltenwandler #132 Ditto und die beiden Psycho-Pokémon #150 Mewtu und #151 Mew.
Letztere standen im Mittelpunkt des ersten Pokémon-Kinofilm. Mewtu ist ein Klon des süßen Mew und den Menschen nicht gut gesonnen. Da während des Klonvorgangs Komplikationen auftraten, entwickelte sich aus dem geklonten Mew das neue Wesen Mewtu, welches als das mächtigste Pokémon der Welt gilt.
Wie kann man die legendären Pokémon fangen?
Bisher ist es noch keinem Pokémon-GO-Spieler gelungen, eines der sechs legendären Pokémon einzufangen. Versehentlich wurden per E-Mail einzelnen Spielern von Niantic selbst ein paar dieser besonderen Monster geschenkt – diese wurden jedoch wieder aus dem Spiel entfernt, um die Fairness den anderen Spielern gegenüber zu bewahren. Da jedoch alle der sechs legendären Pokémon im Programmcode auftauchen, werden sie über kurz oder lang gesichtet werden.
Eines scheint sicher: Die Vogel- und Psycho-Pokémon wird es nicht in freier Wildbahn zu sehen geben. Vermutlich werden besondere Events abgehalten, bei denen sich mehrere Spieler zusammenschließen müssen, um die mächtigen Pokémon einzufangen. Wie es um den Gestaltwandler Ditto steht, ist noch nicht bekannt – durch das Video des Youtubers NesstendoYT ist seine Existenz aber bewiesen.
Als Faustregel gilt für alle Pokémon: Je seltener das Pokémon, desto höher der Aufwand, um es zu fangen.
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Pokémon in passender Umgebung suchen
Wer nach #121 Starmie an Land sucht und #69 Knofensa am Wasser, der wird mit Sicherheit nicht fündig werden. In der Pokémon-Go-App spielen aber auch Bedeutung und Größe des Ortes eine wichtige Rolle. Am Teich in Nachbars Garten sind vermutlich weniger bedeutsame Pokémon zu finden, als beispielsweise an Loch Ness – wer weiß, vielleicht versteckt sich dort ein #130 Garados?
Zudem ist es auch von Bedeutung, zu welcher Tageszeit man nach den Pokémon sucht. So ist die Wahrscheinlichkeit ein #94 Gengar zu fangen, im Dunklen größer als im Hellen. Auch Großstädte haben mehr Pokémon zu bieten als das kleine Dorf, in dem man groß geworden ist. Wie eine interaktive Map beweist, gilt der Mediapark in Köln zum Beispiel als Pokémon-Go-Hochburg.
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