Peeling: Allzu viel ist ungesund

Peeling zur Hauterneuerung
Ein Peeling reinigt die Haut nicht nur, sondern es entfernt die äußere Hautschicht, die auch die toten Hautzellen enthält. Im Normalfall braucht die oberste Hautschicht etwa einen Monat um sich zu erneuern – das Peeling verkürzt diese Zeitspanne. Durch das Entfernen der toten Hautzellen und die schnellere Regeneration verbessert ein Peeling das Erscheinungsbild der Haut.

Je älter man wird, desto langsamer erneuern sich die Zellen. Die Hautzellen sind davon natürlich nicht ausgenommen: Die Haut wirkt oft trocken und schuppig. Ein Peeling kann bewirken, dass neue und gesunde Hautzellen an die Oberfläche der Haut geraten, die auch Feuchtigkeitscremes besser aufnehmen können. Dadurch ist die Haut besser vor Austrocknung geschützt.

Mechanisches und chemisches Peeling
Es wird zwischen dem mechanischen und dem chemischen Peeling unterschieden. Beim mechanischen Peeling wird die Haut mit Schwamm, Bürste oder Produkten wie beispielsweise gemahlenen Mandel- oder Aprikosensamen behandelt. Das chemische Peeling behandelt die Haut mir Hydrxysäuren, etwas Glukol- oder Milchsäure. Führt ein Hautarzt ein chemisches Peeling durch, finden stärkere Mittel Anwendung.

Peeling: Wie oft?
Ein sanftes Peeling können Sie ein- bis zweimal pro Woche anwenden. Massieren Sie Ihre Haut sanft und cremen Sie sie anschließend mit einer Feuchtigkeitscreme ein. Bei sehr empfindlicher Haut oder einem Hautleiden sollten Sie sich vorher bei Ihrem Hautarzt erkundigen, welches Mittel für Sie geeignet ist.

Peeling: Allzu viel ist ungesund
Wenn Sie jedoch zu oft ein Peeling anwenden, werden Sie genau das Gegenteil von dem erreichen, was Sie beabsichtigten: Dann ist die Haut nicht sanft und geschmeidig, sondern gereizt, rot und trocken. Meist sogar schlimmer als vorher! Manche Frauen unterliegen dann der Täuschung, dass sie diese Symptome mit einem weiteren Peeling abstellen können – was alles nur noch schlimmer macht. Denken Sie daher an die goldene Regel: Alles in Maßen.