Die Nutzung von PayPal ist für die Käufer immer völlig kostenlos
PayPal als Zahlungsmethode dürfte den allermeisten Menschen in der heutigen Zeit schon einmal über den Weg gelaufen sein. Egal, ob das im Internet bei Shopping-Portalen der Fall ist oder aber an der Kasse im Laden. Selbst in Online Casinos gehört PayPal mittlerweile zum guten Ton. Somit verwundert es nicht, dass es inzwischen längst nicht mehr nur ein PayPal Casino gibt, doch dazu später mehr. PayPal ist richtig bekannt durch seine langjährige Etablierung beim Online-Auktionshaus eBay geworden, bis schließlich im Jahr 2014 die viel beachtete Trennung erfolgte. Für Käufer ist PayPal völlig kostenlos, was nicht nur die Eröffnung eines Kontos, sondern auch die spätere Nutzung betrifft. Um mit PayPal Zahlungen abwickeln zu können, haben Kunden zwei Möglichkeiten:
- Aufladung ihres PayPal-Kontos
- Hinterlegung ihrer Bankverknüpfung
Zum einen können Kunden schlicht und ergreifend auf ihr bestehendes PayPal-Konto jeden gewünschten Betrag in Euro einzahlen und dann Waren und Dienstleistungen damit bezahlen. Bei dem Bezahlvorgang selbst müssen sich die Käufer dann in ihr PayPal-Konto einloggen und kurz die Zahlung bestätigen. Die zweite und wesentlich elegantere Möglichkeit der Zahlung mit PayPal besteht darin, einfach sein bestehendes Giro-Konto zu hinterlegen. So kann man auch immer dann mit PayPal Zahlungen vornehmen, wenn das PayPal-Konto keine ausreichende Deckung vorweist, weil der offene Betrag einfach als Lastschrift von dem hinterlegten Konto eingezogen wird.
Vorteile liegen bei PayPal vor allem in der Einfachheit und Schnelligkeit
Wer sich fragt, warum er PayPal überhaupt nutzen sollte respektive was an dem Dienst so toll sein soll, kann auf die zahlreichen Vorteile verwiesen werden:
- Schnelligkeit
- Zuverlässigkeit
- Einfachheit
Ein Faktor, den Kunden bei der Abwicklung von Zahlungen im Internet mit am meisten berücksichtigen, ist die Schnelligkeit. Während die klassische Überweisung hier nicht gerade gut von sich reden machen kann, weil es mindestens einen Werktag dauert, bis der Empfänger das Geld erhält, sieht dies bei PayPal völlig anders aus. Hat der Käufer das Geld angewiesen, ist es in Echtzeit beim Empfänger, sodass dieser es umgehend auf sein hinterlegtes Konto abbuchen kann. Ein weiterer großer Pluspunkt bei PayPal ist die ausgeprägte Zuverlässigkeit. Angewiesene Zahlungen werden immer durchgeführt, Rückbuchungen kommen in der Realität praktisch gar nicht vor. Ausnahmen hiervon gibt es natürlich in den Fällen, wo das Konto keine ausreichende Deckung aufweist. Last but not least ist PayPal aber auch in der Nutzung sehr einfach. Man benötigt heutzutage nicht einmal mehr einen vollwertigen Computer, weil das Unternehmen sein Angebot auch für die mobile Nutzung per Smartphone und Tablet optimiert hat.
Risiken liegen im Detail und können Verkäufer aufs Glatteis führen
Wie bei vielen Dingen ist allerdings auch die Nutzung von PayPal nicht immer komplett ohne Risiko. Das trifft umso mehr auf Fälle zu, in denen Kunden blind auf den Anbieter vertrauen und sich nicht näher mit den Eigenheiten befassen. Ein paar Fälle, in denen es knifflig werden kann, gehen aus der nachstehenden Tabelle hervor:
Fall | Problem |
Käufer meldet Ware als defekt | PayPal zieht Geld wieder zurück |
Ware fällt nicht unter Käuferschutz | Erstattung kann nicht veranlasst werden |
Nutzung von PayPal Friends | Auch hier besteht kein Käuferschutz |
Fall 1 haben leider manche Verkäufer, die sich auf eine Zahlung mit PayPal eingelassen haben, im Nachhinein schon bitter bereut. Meldet der Käufer nämlich entweder, dass er die Ware nicht erhalten hat oder – noch schlimmer – dass diese defekt ist, stellt PayPal Nachforschungen an. Kann der Verkäufer dann nicht beweisen, dass er die Ware bereits einwandfrei abgeschickt hat, stehen die Chancen nicht schlecht, dass PayPal im Rahmen des Käuferschutzes dem Käufer das Geld erstattet und der Verkäufer kein Geld bekommt. Aber auch die Ware selbst kann nicht unter den Käuferschutz fallen, was beispielsweise bei digitaler Software der Fall ist. Obendrein sollte man auch bei PayPal Friends aufpassen: Hier verzichten Käufer freiwillig auf den Käuferschutz.
Kunden von Online Casinos profitieren von der Zahlung mit PayPal
Eine Tendenz, die in den letzten Jahren immer häufiger auszumachen ist, ist die Erhöhung der Präsenz von PayPal als Zahlungsoption in Online Casinos. Bis vor geraumer Zeit war es in derartigen Spiel-Portalen noch so, dass vorrangig die nachstehenden Zahlungsmethoden zur Verfügung standen:
- Überweisung
- Kreditkarte
- Paysafecard
- Skrill
- Neteller
Die Überweisung erweist sich für Spieler, die gerne im Internet zocken, nicht als das beste Mittel der Wahl, weil sie nicht unmittelbar mit dem Spielen beginnen können. Anders sieht dies bei der Kreditkarte und auch bei der Paysafecard aus. Skrill und Neteller wiederum verzögern zwar nicht die Gutschrift des Betrages auf dem Spielerkonto, müssen aber erst entsprechend aufgeladen werden. Auch in diesem stark wachsenden Sektor profitieren Kunden also nachhaltig von den bereits erwähnten Vorteilen von PayPal. Die Casinos wiederum können die Unterstützung dieser Zahlungsoption aktiv bei potenziellen Kunden bewerben und somit von steigenden Nutzerzahlen profitieren.
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