Palm & Co.

Der moderne Mitarbeiter nutzt einen Handheld, auch PDA genannt: einen kleinen Persönlichen Digitalen Assistenten als Adress-, Daten- und Terminspeicher für unterwegs. Erschreckend jedoch: Die Daten auf Palm & Co. sind meist vollkommen ungeschützt.
Eine Untersuchung in den USA hat es ans Tageslicht gebracht: Danach sind 50 % aller PDAs vollkommen ungeschützt, obwohl sie zumeist sensible Daten enthalten. Weit verbreitet ist sogar die Sitte, Passwörter für den Zugang zum firmeninternen Netzwerk auf dem PDA zu speichern. Das heißt: Geht der Westentaschen-Computer verloren oder wird er gestohlen, sind auch Daten, für deren Schutz Sie verantwortlich sind, in unbefugten Händen.

Was Sie als Datenschutzbeauftragter tun sollten:

Erarbeiten Sie gemeinsam mit Ihrer DV-Abteilung Richtlinien für die Nutzung des PDA. Im Zentrum sollte dabei stehen:Der PDA muss grundsätzlich passwortgeschützt sein:
  • Die Nutzung des PDA darf nur nach Eingabe des persönlichen Passworts möglich sein. Alle gängigen Modelle bieten diese Funktion, die nur aktiviert werden muss.
  • Die Daten sollten auch auf dem PDA – so wie auf dem Laptop – verschlüsselt gespeichert werden. Entsprechende Tools stellen mittlerweile alle Anbieter von PDAs zur Verfügung.
Eine Untersuchung in den USA hat es ans Tageslicht gebracht: Danach sind 50 % aller PDAs vollkommen ungeschützt, obwohl sie zumeist sensible Daten enthalten. Weit verbreitet ist sogar die Sitte, Passwörter für den Zugang zum firmeninternen Netzwerk auf dem PDA zu speichern. Das heißt: Geht der Westentaschen-Computer verloren oder wird er gestohlen, sind auch Daten, für deren Schutz Sie verantwortlich sind, in unbefugten Händen.
Was Sie als Datenschutzbeauftragter tun sollten:
Erarbeiten Sie gemeinsam mit Ihrer DV-Abteilung Richtlinien für die Nutzung des PDA. Im Zentrum sollte dabei stehen:
  • Der PDA muss grundsätzlich passwortgeschützt sein: Die Nutzung des PDA darf nur nach Eingabe des persönlichen Passworts möglich sein. Alle gängigen Modelle bieten diese Funktion, die nur aktiviert werden muss.
  • Die Daten sollten auch auf dem PDA – so wie auf dem Laptop – verschlüsselt gespeichert werden. Entsprechende Tools stellen mittlerweile alle Anbieter von PDAs zur Verfügung.

Der moderne Mitarbeiter nutzt einen Handheld, auch PDA genannt: einen kleinen Persönlichen Digitalen Assistenten als Adress-, Daten- und Terminspeicher für unterwegs. Erschreckend jedoch: Die Daten auf Palm & Co. sind meist vollkommen ungeschützt.