Öko-Strom: Schluss mit den Vorurteilen

Rund um das Thema Öko-Strom halten sich ganz hartnäckig einige Gerüchte und Vorurteile. Doch was ist an ihnen wirklich dran? Hier finden Sie die Antworten!

1. Vorurteil: Der Umstieg auf Öko-Strom ist umständlich und bürokratisch. Nein, stimmt nicht, der Wechsel zu einem Öko-Stromanbieter ist genauso leicht wie der zu irgendeinem Versorger. Meist reicht ein Anruf, ein Mausklick oder eine Postkarte – und schon beziehen Sie grünen Strom.

2. Vorurteil: Öko-Strom ist teuer. Tatsächlich kostet manchmal eine Kilowattstunde 1 oder 2 Cent mehr – pro Monat sind das bei einer 4-köpfigen Familie vielleicht 3, 4 oder 5 € mehr im Monat. Das sollte einem der Kampf gegen den Klimawandel schlichtweg wert sein. Und wenn Sie nicht ohnehin bei einem Billig-Anbieter sind, finden Sie in aller Regel auch Öko-Anbieter, die die teuren Regionalversorger unterbieten.

3. Vorurteil: Öko-Strom ist nicht sicher und wird nicht zuverlässig geliefert. Das ist Blödsinn. Dass Strom aus der Steckdose kommt, ist völlig unabhängig davon, ob Sie nun Öko-Strom beziehen oder Atomstrom. Die Versorgungssicherheit ist immer gleich. Mit dem Wechsel zum Öko-Anbieter sorgen Sie nur dafür, dass der Strommix in Deutschland sich verändert – weg von alten Energiequellen, hin zu erneuerbaren.

Tipp: Wenn Sie Öko-Strom beziehen wollen, lassen Sie sich in Zukunft von Vorurteilen und Lobby-Arbeit nicht mehr beeinflussen. Wer Ihnen Öko-Strom ausreden will, der wird Ihnen auch erzählen, dass Fliegen umweltneutral ist.

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