Nutzen Sie Sabadilla für ängstliche Hunde

Hunde, die durch ein Schreckerlebnis hysterische Anfälle erleiden oder insgesamt sehr ängstlich sind, profitieren von Sabadilla. Zudem kann das Mittel bei allergischen Erscheinungen wie häufiges Niesen, und tränenden Augen mit Niesen hilfreich sein.

Hier erfahren Sie, wie Sie homöopathische Mittel, wie Sabadilla, für Ihren Hund nutzen können.

Sabadilla hilft dem Hund auch bei Erkrankungen der Schleimhaut

Sabadilla zeigt einen starken Bezug auf die Schleimhäute, die Haut, auf Magen und Darm und auf die Muskeln. Die Leitsymptome sind häufig gereizte Schleimhäute und periodisch auftretende Beschwerden.

Hunde, die auf das Mittel ansprechen, sind meist sehr ängstlich im Verhalten oder haben ein Erlebnis hinter sich, das sie sehr erschreckt hat, worauf sie mit hysterischen Anfällen reagieren können.

Besonders die Atemwege sprechen stark auf Sabadilla an, wenn die Schleimhäute trocken und gereizt sind oder wenn durch Juckreiz in der Nase häufiges Niesen, bzw. Niesanfälle auftreten.  Die Verdauungsorgane zeigen Blähungen mit aufgetriebenem Bauch oder Durchfall mit Gärung.

Bei einer Mandelentzündung wandern die Symptome von links nach rechts und es kann durch zähen Schleim vermehrter Schluckzwang bestehen, der wie ein Fremdkörper im Hals steckt.

Das Mittel wird häufig bei Heuschnupfen eingesetzt und ist auch sehr hilfreich bei den Folgen einer Verwurmung des Hundes.

Verschlimmerungen treten durch Kälte und bei Vollmond auf, Besserung besteht durch Wärme.

Anwendung von Sabadilla bei ängstlichen Hunden

Sabadilla kann in der D6 3 – 5-mal täglich, oder in akuten Fällen auch alle 10 Minuten bis zur Besserung, gegeben werden. Bei chronischen Erkrankungen kann auch die D30 1-mal täglich eingesetzt werden. Dazu gibt man dem Hund 3 – 5 Globulis, die in einem Milliliter Wasser aufgelöst werden, das direkt ins Maul gegeben wird.

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