Naturheilkunde hilft bei Kinderwunsch
Im Gegensatz zu den ärztlichen Hormongaben (wie z. B. Clomifen) haben die Kräuter aus der Natur weniger Nebenwirkungen und sind weit besser verträglich. Aber auch in der Naturheilkunde muss man die Tee- oder Kräutermischungen individuell abstimmen. Nicht jedes Kraut ist für jede Frau (oder jeden Mann) geeignet.
Eisprung mit Naturheilkunde anregen
Beifuß ist eines der Kräuter aus der Naturheilkunde, die bei unerfülltem Kinderwunsch häufig eingesetzt werden. Beifuß (Artemisia vulgaris) regt die hormonelle Produktion an und kann helfen, wenn die Regelblutung (durch Antibabypille) ausbleibt oder zu gering ist. Dieses Kraut der Mondgöttin Artemis wird am Besten in Kombination mit anderen hormonell stimulierenden Mitteln aus der Pflanzenheilkunde wie Damiana oder Rosmarin angewendet.
Universelles Frauenmittel der Naturheilkunde – der Frauenmantel
Der Frauenmantel ist ein seit Jahrhunderten bewährtes Universalheilmittel bei Frauenleiden. Es regt den Eisprung an, kräftigt die Gebärmutter, verbessert die Produktion von Gelbkörperhormon und lindert Regelschmerzen. Ein Tee wird ab besten aus der frischen, blühenden Pflanze zubereitet, die sich im Garten und auf dem Balkon ganz einfach ziehen lässt.
Naturheilkunde bei Gelbkörperhormonmangel
Agnus Castus, der Mönchspfeffer hat seinen Namen daher, dass ihm nachgesagt wurde, den sexuellen Trieb von Mönchen zu dämpfen. Er reguliert aber auch eine Gelbkörperhormonschwäche und senkt erhöhtes Prolaktin (das Stillhormon).
Inzwischen wenden auch Gynäkologen den Mönchspfeffer häufig an. Dieses Kraut sollte nur dann genommen werden, wenn tatsächlich ein Mangel an Gelbkörperhormon oder ein Prolaktinüberschuss besteht, da ansonsten auch die Menstruation unterdrückt werden kann. Auch naturheilkundliche Mittel haben Nebenwirkungen!
Naturheilkunde für Männer
Auch die Qualität und Produktion von Spermien kann durch naturheilkundliche Mittel angeregt werden. Brennnesselsamen sind ein altbewährtes Mittel, das die Potenz und Gesundheit der Spermien fördert. Kürbiskerne, Pastinakwurzeln und Zink wirken sich positiv auf die Fruchtbarkeit aus.
Bildnachweis: stadtratte / stock.adobe.com
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