Nationalpark-Besuch in der Zentralafrikanischen Republik

Bei dem Besuch eines Nationalparks können Sie viele bedrohte Tierarten entdecken, die sich in der Region sicher fühlen können und so vor weiterer Ausrottung geschützt werden. Die Zentralafrikanische Republik hat gleich drei nennenswerte Parks dieser Art.

Der Nationalpark Dzongo-Ndoki
Der Dzongo-Ndoki Nationalpark vereint fast alle charakteristischen Tier- und Pflanzenarten des Landes in sich. Daher gehört er auch zu den bekanntesten Nationalparks der gesamten Republik und wird gern von Touristen aus aller Welt bereist. Die dort lebenden Waldelefanten haben dem Nationalpark zu seiner großen Bekanntheit verholfen. Eine Safaritour durch den Park kann nach Absprache mit der Parkleitung erfolgen. Nur mit einem erfahrenen Führer werden Sie auch alle Facetten des Parks kennen lernen  können.

Der Nationalpark Gounda Saint Floris
Ein weiterer sehenswerter Nationalpark der Zentralafrikanischen Republik ist der Nationalpark Gounda Saint Floris. Er gilt als echtes Highlight des Landes, denn seine Landschaft zeigt sich in einmaliger Schönheit und Abwechslung. Der Nationalpark wurde aufgrund seiner landschaftlichen Einzigartigkeit schon vor einigen Jahren unter Schutz gestellt und ist Weltkulturerbe der UNESCO.

Der Nationalpark Dzeangha-Sangha
Der Dzeangha-Sangha Nationalpark ist ein weiteres Aushängeschild des Landes. Trotz seiner Attraktivität wird er jedoch am wenigsten besucht. Der Park wurde im Jahr 1990 gegründet und bietet zahlreichen Flachlandgorillas einen natürlichen Lebensraum. Auch andere Säugetierarten sind hier in großer Anzahl zu finden.

Bedenken Sie: Ein Nationalpark in der Zentralafrikanischen Republik sollte nur in der Trockenzeit besucht werden, da die Wege sonst unbefahrbar sind!

Der WWF versucht, den Holzeinschlag und die Wilderei zu stoppen, um so einen Verfall der Landschaft zu verhindern.