Wie immer in der klassischen Homöopathie schauen wir auf den gesamten Menschen und verabreichen der individuellen Symptomlage entsprechend die Arzneien. Nur so haben sie eine Chance, ihre heilende Wirkung zu entfalten. Ich stelle Ihnen zwei Heilmittel bei Nahrungsmittelunverträglichkeit vor und Sie werden verblüfft sein, wie groß die Unterschiede im Leiden sind.
Nahrungsmittelunverträglichkeit von Eiern mit Ferrum metallicum behandeln
Sie können keine Eier vertragen. Wie äußert sich die Unverträglichkeit bei Ihnen? Müssen Sie sofort nach Nahrungsaufnahme erbrechen? Stoßen Sie häufig auf, nachdem Sie gegessen haben? Fühlen Sie sich häufig geplagt von einem Völlegefühl? Vielleicht sind Sie eher blass im Gesicht und neigen zum Erröten. Ihr Partner würde Sie als reizbar beschreiben.
Geräusche können Sie schlecht vertragen.
Oft bemerken Sie bei sich ein Verlangen nach sauren Sachen, manchmal leiden Sie allerdings auch an völligem Appetitverlust.
Sie mögen es, langsam spazieren zu gehen, wenn Sie sich allerdings zu sehr anstrengen, wird Ihr Allgemeinzustand schlechter, insbesondere, wenn Sie schwitzen müssen.
Wenn Sie so ein Typ sind, könnte Ihre Homöopathin Ferrum metallicum für Ihre Behandlung in Erwägung ziehen.
Colchicum verträgt auch keine Eier
Colchicum eignet sich ebenfalls zur Behandlung einer Nahrungsmittelunverträglichkeit von Eiern. Dieser Typ unterscheidet sich signifikant von Ferrum. Er hat oft einen trockenen Mund und somit ständig Durst. Sein Bauch ist vom Gas aufgetrieben und er leidet unter kolikartigen Schmerzen im Colon.
Allein schon beim Anblick und Geruch von Speisen wird ihm schlecht. Leider auch bei Nahrung, auf die er sich gerade noch gefreut hatte.
Er erbricht Schleim, Galle und Nahrung.
Fazit zur homöopathischen Behandlung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Wer Eier nicht vertragen kann, dem sei geraten, es mit der Homöopathie zu versuchen. Exemplarisch wurden hier zwei Arzneien vorgestellt. Damit Sie einen Eindruck erhalten, wie individuell und präzise auf Ihre Beschwerden eingegangen wird.
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