Myome – Diese Symptome können auftreten

Mit dem Begriff Myom werden Geschwülste (Tumore) innerhalb der Gebärmutter bezeichnet. Diese Diagnose bereitet Frauen oft Angst. Doch meist sind die Myome gutartig. Wie Sie bereits im Vorfeld Symptome erkennen, die auf Myome hinweisen, erfahren Sie in dem folgenden Artikel.

Ein Myom entwickelt sich aus den Muskelzellen der Gebärmutter. Die Entstehung ist hormonabhängig. Betroffen sind daher nur geschlechtsreife Frauen, vorwiegend im Alter zwischen 35 und 50 Jahren.

Diese Symptome können auf Myome hinweisen

Kleine Myome rufen in der Regel keine Beschwerden hervor. Erst wenn sie in der Größe zunehmen oder bei ungünstiger Lage machen sie sich bemerkbar. Folgende Beschwerden können auftreten:

  • starke Regelblutungen
  • schmerzhafte Menstruation
  • verlängerte Menstruation

Bei sehr starken und/oder verlängerten Blutungen kann es zu einem Eisenmangel mit den daraus resultierenden Beschwerden wie Schwäche, Blässe, Schwindel und Kopfschmerzen kommen.

Je nachdem, in welche Richtung sich das Myom ausbreitet, kann es zu diesen Symptomen kommen:

  • Blasenentzündungen
  • verstärkter Harndrang
  • Verstopfung
  • Rückenschmerzen
  • unerfüllter Kinderwunsch

Was tun bei einem Verdacht auf Myome?

Suchen Sie eine Gynäkologin oder einen Gynäkologen auf, wenn Sie unter den oben genannten Beschwerden leiden. Zur Behandlung von Myomen stehen verschiedene invasive und nicht-invasive Möglichkeiten zur Verfügung.

Während einer Schwangerschaft besteht durch die Myome die Gefahr einer
Fehl- oder Frühgeburt. Auch können Myome ein Geburtshindernis
darstellen.

Da in seltenen Fällen die Gefahr einer bösartigen Entartung besteht, sollten sich Frauen mit bekanntem Myom regelmäßig gynäkologisch untersuchen lassen.

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